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Bank of Scotland Erfahrungsbericht #25von Manni21

Neutrale Bewertung der Bank of Scotland

Am 13.03.2009 führte ich bei der Bank of Scotland das Postident-Verfahren durch und erhielt am 16.03.2009 die E-Mail-Bestätigung zur Aktivierung des Tagesgeldkontos. Ich wurde dazu aufgefordert, einen eigenen Benutzernamen zu wählen, wodurch sich die Eingabe der Kontonummer erübrigt. Zusätzlich legte ich mein Kennwort fest und hinterlegte im Rahmen des ersten Logins insgesamt 6 verschiedene Sicherheitsfragen (3 Online- und 3 Telefonfragen). Zunächst machte mich dieser Aufwand etwas stutzig. Nach einigem Überlegen fand ich den das Ganze dann aber doch gerechtfertigt.

Die Zinssätze waren in der Anfangszeit sehr gut, wurden dann allerdings immer wieder reduziert. Seit dem Jahr 2012 liegen sie kontinuierlich und zum Teil deutlich unter den Zinssätzen der Spitzen-Anbieter, was mich dazu veranlasst hat, mein Geld abzuziehen.

Die Zinszahlung erfolgt jährlich und auch der Kontoauszug wird ebenfalls nur einmal per Jahr erstellt. Das macht es insgesamt etwas schwierig, die Korrektheit der Zinsen nachzuvollziehen. Die Bank bietet jedoch die Möglichkeit, die Entwicklung ihrer einzelnen Tagesgeldzinssätze im Detail einzusehen. Die Zinsberechnung erfolgt auf Basis von 365/366 Zinstagen pro Jahr. Der Tag des Zahlungseingangs wird gezählt, während der Tag des Zahlungsausgangs nicht berücksichtigt wird.

Die technische Benutzung des Kontos (insbesondere die korrekte Darstellung) war mit älteren PC-Betriebssystemen nicht immer ganz einfach. Ein Anruf bei der Kundenbetreuung verschaffte dann aber stets Hilfe. Sollte die Bank wieder Spitzen-Zinssätze beim Tagesgeldkonto bieten, könnte ich mir durchaus vorstellen, dort wieder nennenswerte Beträge anzulegen.

Diese neutrale Bewertung zur Bank of Scotland wurde uns am 06.10.2014 vom Nutzer Manni21 übermittelt.
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