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Bank of Scotland Festgeld Direktanlage

Bank of Scotland Festgeld Direktanlage

Bank of Scotland Festgeld Bewertung
01.07.2025 Stefan Erlich (Redakteur) Stefan Erlich

Das Festgeld der Bank of Scotland ist ein klassisches Festgeldkonto mit fest vereinbarter Laufzeit, garantiertem Zinssatz und meist vollständiger Bindung des Kapitals während der Laufzeit. Eröffnet und verwaltet wird das Festgeld ganz klassisch über die Bank selbst ("Direktanlage"). Details zu den Vor- und Nachteilen dieses Anlagemodells finden Sie im Abschnitt Kontoführung. Die Zinsen liegen seit dem 01.07.2025 über alle Laufzeiten hinweg bei 1,90 %, wobei die kürzeste Laufzeit bei 3 Monaten und die längste bei 2 Jahren liegt (siehe Zinsen).

Sollte die Bank of Scotland wider Erwarten doch einmal ins Straucheln geraten und in die Insolvenz rutschen, so müssen Sie sich zunächst einmal keine Sorgen machen, denn Ihr Guthaben inkl. möglicher Zinsansprüche ist über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 € pro Kontoinhaber abgesichert. Alle Details zum Thema Sicherheit finden Sie im Abschnitt Sicherheit & Risikobewertung.

Bank of Scotland Festgeld Konditionen

Zinsen & Konditionen

In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Laufzeiten und Zinsen des Festgeldes. Derzeit bietet die Bank of Scotland insgesamt 5 Laufzeiten mit Zinsen von bis zu 1,90 % pro Jahr an. Setzt man die Zinssätze aller Laufzeiten ins Verhältnis zu den Festgeldangeboten der Konkurrenz, so ergibt sich eine Marktbewertung von 3,4 von 5 Punkten, womit die Bank für viele AnlegerInnen bereits als unattraktiv gelten dürfte. Die aktuellen Konditionen hat die Bank of Scotland auf Basis unserer Daten das letzte Mal am 01.07.2025 geändert, also vor 11 Tagen.

Aktuelle Zinssätze des Festgeldes der Bank of Scotland
gültig seit 01.07.2025
LaufzeitZinssatzBewertung1
3 Monate1,90 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 3,5 von 5 Punkten
6 Monate1,90 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 3,5 von 5 Punkten
9 Monate1,90 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 3,5 von 5 Punkten
1 Jahr1,90 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 3,4 von 5 Punkten
2 Jahre1,90 %Bewertung von Zins und Laufzeit: 3,3 von 5 Punkten

Sie können über die folgenden Dropdown-Menüs zwei weitere Festgeldkonten zum Vergleichen der Zinssätze auswählen. Alle Festgelder und Zinsen finden Sie geordnet nach Laufzeit in unserem Festgeld-Vergleich.

Bank of Scotland Festgeld (Direktanlage)
 
 

In aller Regel sind die in der Tabelle dargestellten Werte Nominalzinsen (keine Berücksichtigung des Zinseszinseffektes). In einigen Fällen geben die Banken auf ihren Seiten jedoch Effektivezinsen statt Nominalzinsen an, was wir der besseren Nachvollziehbarkeit hier auch so übernehmen. Sollte dies für Sie relevant sein, bitten wir um eigenständige Prüfung.

Beachten Sie bitte auch, dass die Bank of Scotland jederzeit Zinssenkungen oder auch Zinserhöhungen vornehmen kann und oftmals nicht die am Tag der Kontoeröffnung geltenden Zinsen entscheidend sind, sondern die am Tag der tatsächlichen Anlage des Festgeldkontos. Sollten Sie sich daher für das Festgeld der Bank of Scotland entscheiden, dann empfehlen wir eine zeitnahe Abwicklung der Kontoeröffnung.

Bank of Scotland Festgeld Zinsgutschrift & Zinszahlung

Zinsgutschrift & Zinseszinseffekt

Die Bank of Scotland zahlt die Zinsen für das Festgeld am Laufzeitende bzw. jährlich (alle 12 Monate zum Zeitpunkt der Kontoeröffnung) aus, je nach Laufzeit. Sofern die Bank die Zinsen auf das Festgeld auszahlt, kommt es daher bei einigen Laufzeiten zu einem Zinseszinseffekt und damit einer leicht höheren Gesamtrendite. Gerade bei einem relativ hohen Zinsniveau können Festgelder mit Zinseszinseffekt einen entscheidenden Renditevorteil gegenüber Festgeldern ohne Zinseszins bieten.

LaufzeitZinssatzZinsgutschrift1Zinseszins2
3 Monate1,90 %am LaufzeitendeUnbekannt  Unbekannt
6 Monate1,90 %am LaufzeitendeUnbekannt  Unbekannt
9 Monate1,90 %am LaufzeitendeUnbekannt  Unbekannt
1 Jahr1,90 %am LaufzeitendeUnbekannt  Unbekannt
2 Jahre1,90 %jährlich (alle 12 Monate)Unbekannt  Unbekannt
Bank of Scotland Festgeld Mindestanlage & Höchstanlage

Mindestanlage & Maximalbetrag

Die Bank of Scotland verlangt für das Festgeld eine Mindestanlage in Höhe von 100 €. Der Höchstbetrag liegt hingegen bei 500.000 €. Dazwischen sind beliebige Beträge und Stückelungen möglich. Beachten Sie in diesem Kontext auch stets die Absicherungsgrenze der Einlagensicherung, die Sie möglichst nicht überschreiten sollten.

Generell empfehlen wir Ihnen, nicht den kompletten Anlagebetrag auf ein einziges Festgeldkonto zu legen, sondern diesen aufzusplitten und auf mehrere Konten zu verteilen. Eine solche Diversifikation ist dank der heute verfügbaren Anlagemarktplätze (siehe Zinspilot, WeltSparen, Savedo, DB Zinsmarkt und Check24) und ihrer Festgeldangebote sehr einfach möglich und lässt Sie deutlich ruhiger schlafen, sollte es doch einmal zu Problemen bei einer Bank oder gar einer Einlagensicherung kommen.

Bank of Scotland Festgeld Kontoart

Kontoart (Produkttyp)

Das Festgeld der Bank of Scotland ist ein klassisches Festgeldkonto mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz. Ein Zugriff auf das angelegte Geld ist während dieser Laufzeit in aller Regel nicht möglich (Ausnahmen ggf. siehe vorzeitige Kündigung). Klassisches Festgeld eignet sich vor allem für Gelder, die in jedem Fall nicht verloren gehen dürfen, gleichzeitig aber während der Laufzeit nicht gebraucht werden.

Bank of Scotland Festgeld Kontoführung (Marktlatz vs. Direktanlage)

Kontoeröffnung & Kontoverwaltung

Kontoeröffnung und Kontoverwaltung erfolgen beim Festgeld der Bank of Scotland ganz klassisch über die Bank selbst. Dieses Anlagemodell bezeichnen wir als Direktanlage. Es ist das Gegenstück zu den sehr beliebten Anlagemarktplätzen von Zinspilot, WeltSparen, Savedo, DB Zinsmarkt und Check24, die als Vermittler zwischen AnlegerInnen und Banken stehen und die Diversifikation über viele verschiedene Banken erleichtern. Ihr großer Vorteil: Es muss nicht mehr für jede Anlage des komplette Kontoeröffnungsverfahren inkl. Identifikation durchlaufen werden.

Bei der Direktanlage über die Bank of Scotland haben Sie direkten Kontakt zum Kundenservice der Bank, was für einige AnlegerInnen wichtig ist. Gleichzeitig können Sie bei einer Direktanlage aber nur bei dieser einen Bank Anlagen tätigen, anders als bei den Anlagemarktplätzen, die ein ganzes Portfolio an Tages- und Festgeldern unterschiedlichster Banken aus ganz Europa anbieten. Am Ende müssen Sie selbst auf Basis Ihrer persönlichen Präferenzen entscheiden, welches Anlagemodell für Sie in Frage kommt (Direktanlage oder Anlgemarktplatz).

Automatische Verlängerung des

Automatische Verlängerung (Prolongation)

Das Festgeld der Bank of Scotland verlängert sich nicht automatisch zum Laufzeitende, sodass Sie das angelegte Geld inkl. der Zinserträge am Ende der Laufzeit automatisch ausgezahlt bekommen. Eine separate Kündigung ist nicht erforderlich. Dies ist für Sie von Vorteil, da Sie dann auf Basis der aktuellen Zinslage flexibel entscheiden können, ob Sie das Geld noch einmal der Bank of Scotland oder gewinnbringender bei einer anderen Bank anlegen.

Vorzeitige Kündigung des Bank of Scotland Festgeldes

Vorzeitige Kündigung vor Laufzeitende

Das Festgeld der Bank of Scotland ist nach unserem aktuellen Kenntnisstand nicht vorzeitig kündbar, sprich, während der Laufzeit kommen Sie de facto nicht an Ihr Geld. Das ist für Festgeld typisch, sollte Ihnen aber bewusst sein. Ausnahmen gibt es (z. B. bei schwerer Krankheit und Tod), allerdings ist man dann auf die Kulanz der Bank angewiesen. Sollte Ihnen die Flexibilität der Anlage wichtig sein, dann schauen Sie sich einmal Tagesgeldkonten genauer an.

Bank of Scotland Festgeld Bonus & Startguthaben

Bonus & Startguthaben

Aktuell sind uns keine Sonderaktionen bekannt, im Rahmen derer die Bank of Scotland einen Bonus, eine Prämie oder eine Art Startguthaben für die Kontoeröffnung des Festgeldes zahlen würde. Sollte Ihnen eine solche Aktion bekannt sein, dann würden wir uns über einen kurzen Kommentar im Diskussionsforum freuen.

Besteuerung von Zinserträgen beim Bank of Scotland Festgeld

Besteuerung von Zinserträgen

Die Bank of Scotland führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.

Bank of Scotland Sicherheit & Risiko

Bank of Scotland Sicherheit & Risikobewertung

Wie sicher ist mein Geld der Bank of Scotland?

Wie sicher ist mein Geld der Bank of Scotland?

Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich AnlegerInnen vor einer Eröffnung des Festgeldes der Bank of Scotland stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst erfahrene und hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit und das Risiko einer Anlage bei Banken wie der Bank of Scotland zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt vier Indikatoren, die wir uns im Folgenden zur Bewertung der Sicherheit der Bank of Scotland näher anschauen können:

Bank of Scotland Rating & Bonität

Bank of Scotland Rating - Bonität der Bank

Ratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator (siehe Wikipedia) zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit bzw. des Risikos, dass die Bank of Scotland nicht in der Lage ist, das Guthaben auf dem Festgeld am Ende der Laufzeit an die AnlegerInnen zurückzuzahlen. Je besser das Rating der Bank of Scotland, um so höher die Bonität und damit geringer das Risiko einer Pleite. Kreditratings werden von Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.

Bank of Scotland Rating (aktualisiert am 04.07.2025)
RatingagenturRatingIndikator1
S&PBBB+Die Bank of Scotland über ein Rating im oberen Mittelfeld. Das entspricht in Kombination mit der Einlagensicherung immer noch einer relativ guten Geldanlage, allerdings kann es nach der Definition der Ratungagenturen bei schweren wirtschaftlichen Turbulenzen durchaus zu Problemen kommen.
Moody'snicht verfügbarKein Rating verfügbar
FitchA+Die Bank of Scotland über ein gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als relativ gering einzustufen ist.
DBRSAAlowDie Bank of Scotland über ein sehr gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als sehr gering einzustufen ist.

Im Fall der Bank of Scotland liegen uns aktuell nur Ratings der Muttergesellschaft Lloyds Banking Group vor, also nicht von der spezifischen Bank selbst. Die Ratings fallen wie folgt aus: BBB+ (Standard & Poors, 2025), A+ (Fitch, 2024) und AAlow (DBRS, 2025). Frei übersetzt: Die Lloyds Banking Group über ein gutes Rating, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Pleite/Insolvenz der Bank zumindest laut Meinung der Ratingagenturen als relativ gering einzustufen ist.

Bank of Scotland Einlagensicherung

Bank of Scotland Einlagensicherung

Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite der Bank of Scotland würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.

Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.

Bank of Scotland Deckungsquote der Einlagensicherung

Deckungsquote der Einlagensicherung

Die Grundidee der Einlagensicherung Deutschlands ist eigentlich charmant: Die angeschlossenen Banken zahlen jedes Jahr eine Art Gebühr in den Topf des Einlagensicherungsfonds ein. Geht eine Bank pleite, werden die Guthaben aus diesem Topf zurückgezahlt. So elegant diese Idee in der Theorie wirken mag, so problematisch ist sie jedoch in der Realität, da die vorhanden finanziellen Mittel der Einlagensicherung oft nicht einmal ausreichen, um alle AnlegerInnen einer mittelgroßen Bank zu entschädigen. Es macht daher aus unserer Sicht Sinn, sich die finanzielle Schlagkraft der Einlagensicherung einmal im Detail anzuschauen.

Wir betrachten hierzu die sogenannte Deckungsquote, also das Verhältnis von liquiden Mitteln der Einlagensicherung zur Höhe der der Bank of Scotland geparkten Kontoguthaben einerseits und der insgesamt im Bankensektor Deutschlands abgesicherten Einlagen andererseits. Je höher dieser Wert, um so wahrscheinlicher ist es, dass die Einlagensicherung eine mögliche Entschädigung „aus der Portokasse“ bezahlt, ohne auf die Unterstützung der Politik angewiesen zu sein.

Deckungsquoten der Einlagensicherung Deutschlands
EbeneDeckungsquoteIndikator
Landesebene (Deutschland)10,77 %
Was bedeutet das?
Bank of Scotland238 %
Was bedeutet das?

Deckungsquoten sind keine exakte Wissenschaft, sondern vielmehr ein grober Indikator dafür, wie leistungsfähig (bzw. leider oft auch schwach) eine Einlagensicherung im Verhältnis zum gesamten Bankensektor und der spezifischen Bank jeweils ist. Wenn Sie mehr zum Thema Deckungsquoten lesen möchten, dann finden Sie hier die entsprechenden Ausführungen.

Länderrating Deutschlands

Länderrating Deutschlands

Sollte die Bank of Scotland wider Erwarten pleitegehen und die deutsche Einlagensicherung ebenso unerwartet nicht genügend Geld zur Verfügung haben, um alle AnlegerInnen der Bank of Scotland zu entschädigen, dann wird der Ruf nach dem Staat laut werden. In der Vergangenheit ist dieser, bis auf eine kleine Ausnahme in Form von Island im Jahr 2009, immer mit Stützungskrediten oder Garantien zur Hilfe geeilt. Die Politik hat ein inhärentes Interesse daran, dies zu tun, allerdings sind auch die Finanzen eines Staates nicht unbegrenzt strapazierbar. Aus diesem Grund macht es Sinn, sich im Fall der Bank of Scotland das Länderrating als Indikator für die Zahlungsfähigkeit Deutschlands anzuschauen.

Deutschland Länderrating (aktualisiert am 04.07.2025)
RatingagenturRatingIndikator1
S&PAAADeutschland verfügt über das bestmögliche Rating, sodass eine Anlage hier zum sichersten gehören dürfte, was Anlegern derzeit zur Verfügung steht.
Moody'sAaaDeutschland verfügt über das bestmögliche Rating, sodass eine Anlage hier zum sichersten gehören dürfte, was Anlegern derzeit zur Verfügung steht.
Fitchnicht verfügbarKein Länderrating verfügbar
DBRSAAADeutschland verfügt über das bestmögliche Rating, sodass eine Anlage hier zum sichersten gehören dürfte, was Anlegern derzeit zur Verfügung steht.

Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der Bank of Scotland verfügen.

Bank of Scotland Festgeld FAQ

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Aktuell haben wir noch keine häufig gestellten Fragen zum Festgeld der Bank of Scotland hinterlegt. Sie haben eine Frage, die wir hier vielleicht beantworten sollten, weil sie viele AnlegerInnen betrifft? Dann schreiben Sie uns das gern ins Diskussionsforum.

Bank of Scotland Festgeld FAQ

Erfahrungsberichte zum Bank of Scotland Festgeld

Das Festgeld der Bank of Scotland wird über die Bank selbst abgeschlossen und verwaltet, also nicht wie bei einem Anlagemarktplatz über die Plattform eines Vermittlers. Aktuell liegen uns zur Bank of Scotland 63 Bewertungen in Form von Erfahrungsberichten vor. Davon sind 57,1 % positive Erfahrungsberichte, 25,4 % neutrale Bewertungen und 17,5 % negative Erfahrungen. Sie haben selbst Erfahrungen mit der Bank of Scotland gemacht? Dann schreiben Sie uns diese gern ins Forum!

57,1 % aller Kunden haben die Bank of Scotland auf Basis ihrer Erfahrungen positiv bewertet.
25,4 % aller Kunden haben die Bank of Scotland auf Basis ihrer Erfahrungen neutral bewertet.
17,5 % aller Kunden haben die Bank of Scotland auf Basis ihrer Erfahrungen negativ bewertet.
Auf Basis von 63 Erfahrungsberichten ergibt sich eine Gesamtbewertungvon 3,8 Punkten.3,8 Sterne
Aus den vorliegenden Erfahrungsberichten ergibt sich eine Bewertung von 3,8 von 5 Punkten und eine Empfehlungsquote von 69,84 %.
Bank of Scotland Festgeld Bewertung & Fazit

Bewertung & Fazit zum Bank of Scotland Festgeld

Stefan Erlich

Ist das Festgeld der Bank of Scotland empfehlenswert?

Was die Rendite bzw. Zinsen des Festgeldes der Bank of Scotland angeht, ergibt sich mit einer Gesamtbewertung von 3,4 von 5 Punkten („Zinsindex“) ein eher gemischtes Bild. Bei unserem Zinsindex gilt immer: Je höher der Wert, um so besser steht die Bank im Vergleich zur Konkurrenz und deren Konditionen dar. Leider gibt es im Fall der Bank of Scotland doch so einige Banken mit zum Teil deutlich besseren Zinsen. Von allen angebotenen Zinssätzen ist im Marktvergleich übrigens die Laufzeit von 3 Monaten mit 1,90 % pro Jahr die attraktivste.

Nun sind bei einer Festgeldanlage aber natürlich nicht nur Zins und Rendite von Relevanz, sondern auch die Sicherheit der Bank. Hier reden wir allerdings oft über Aspekte, die viel mit persönlicher Präferenz zu tun haben und weniger mit harten Argumenten für oder gegen die Bank. Während der eine die deutsche Einlagensicherung wie der Bank of Scotland für absolut alternativlos hält, streut der andere sein Geld lieber über unterschiedliche Banken in Frankreich, Holland und Spanien. Das gleiche gilt für Bank- und Länderratings sowie die Deckungsquote der Einlagensicherung. Machen Sie sich daher lieber Ihr eigenes Bild und entscheiden Sie dann selbst, ob Sie mit dem Gesamtpaket aus Rendite und Sicherheit ruhig schlafen können.

Alternativen zum Bank of Scotland Festgeld

Alternativen zum Bank of Scotland Festgeld

Hier finden Sie Alternativen zum Festgeld der Bank of Scotland, jeweils aus den für Anleger wichtigsten Laufzeiten 1 Jahr, 2 Jahre und 3 Jahre. Nicht immer ist aber die Konkurrenz mit ihren ggf. höheren Zinssätzen die bessere Alternative die Bank of Scotland. Am Ende ist das Gesamtpaket aus Zinsen, Sicherheit, Handhabung und Besteuerung wichtiger als der Festgeldzins an sich.

Bank of Scotland Festgeld Alternativen
LaufzeitZinssatzBank & Land
1 Jahr2,80 %Deutsche Einlagensicherung  State Bank of India
1 Jahr2,75 %Maltesische Einlagensicherung  Easisave
1 Jahr2,66 %Kroatische Einlagensicherung  Banka Kovanica
2 Jahre2,85 %Italienische Einlagensicherung  Banca Progetto
2 Jahre2,80 %Litauische Einlagensicherung  Saldo Bank UAB
2 Jahre2,80 %Italienische Einlagensicherung  illimity Bank
3 Jahre2,85 %Italienische Einlagensicherung  illimity Bank
3 Jahre2,80 %Litauische Einlagensicherung  Saldo Bank UAB
3 Jahre2,80 %Slowakische Einlagensicherung  Privatbanka
Bank of Scotland Festgeld Forum

Diskussionsforum & Kommentare (13)

Hier finden Sie alle Diskussionen und Themen rund um das Festgeld der Bank of Scotland. Weitere Beiträge mit allgemeinem Bezug zur Bank of Scotland (alle Konten und Anlageprodukte) finden Sie im zugehörigen Bank-Forum.