Bank of Scotland Erfahrungsbericht #6 von Nati

Im Juli 2010 habe ich mein allererstes Tagesgeldkonto bei einer mir unbekannten Bank (Bank of Scotland) eröffnet. Im Web hatte ich sie vorher so gründlich wie möglich durchleuchtet. Bei der Eröffnung ging aus meiner Sicht auch alles reibungslos und schnell.

Für meine Begriffe gab es damals hohe Sicherheitsvorkehrungen, da die Bank das mTAN-Verfahren anbot. Dazu gab es noch 3 spezielle Fragen für das Telefon-Banking und 3 Sicherheitsfragen für das Onlinebanking. Wie es heute mit Neueröffnungen bei der Bank abläuft, weiß ich nicht.

Es ist mir am Anfang 1 Mal passiert, dass ich eine Sicherheitsantwort 3 Mal falsch eintippte und mir somit der Zugang gesperrt wurde. Ich musste dann beim Kundenservice in Berlin anrufen, damit der Zugang wieder freigeschaltet wurde. Auch das ging flott.

Leider hat die Bank die anfangs hohen Zinsen immer mehr verkleinert, sodass ich mein Geld umgeschichtet und nur einen kleinen Saldo für circa 2 Jahre behalten habe.

Als sie die Zinsen erneut senkte, habe ich im September 2016 das Konto aufgelöst. Ich konnte keinen „Button“ zur Auflösung finden. Erst über die FAQ fand ich heraus, dass ich bei „Kontakt“ ins Formular gehen musste. Das war mir auch ganz recht, denn so konnte ich frei formulieren. Es kam sofort eine Bestätigung per E-Mail mit der Antwort auf meine Fragen. Wenige Tage später hatte ich den Saldo auf meinem Referenzkonto gutgeschrieben und per Post den letzten Kontoauszug erhalten.

Die Bank hat sehr bedauert, mich als Kunden zu verlieren. Bei guter Zinsentwicklung wäre ich sicher dort geblieben.