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Bank of Scotland Erfahrungsbericht #36von cornix

Neutrale Bewertung der Bank of Scotland

Am 14.07.2011 habe ich ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland eröffnet. Die Kontoeröffnung lief überraschend schnell und unproblematisch ab. Bereits nach 4 Tagen wurde der erste Betrag von meinem Referenzkonto abgebucht. Der Online-Auftritt der BoS ist meiner Ansicht nach sehr übersichtlich. Das Layout ist allerdings sehr einfach gehalten und wirkt etwas einfallslos. Ansprechend ist jedoch der Zinsrechner, der taggenau die Zinsen ausrechnet, die dem Kunden zustehen. Was mich allerdings wirklich sehr stört ist, dass man nur ein Referenzkonto für das Tagesgeldkonto angeben kann. Diesbezüglich habe ich versucht, den Kundenservice über das interne E-Mail-Formular zu kontaktieren. Leider habe ich nie eine Antwort erhalten. Das Thema habe ich dann nicht mehr weiter verfolgt und habe stattdessen zusätzlich ein zweites Konto bei der RaboDirect eröffnet.

Die BoS sollte aufgrund ihrer durchschnittlichen Bonität (zumindest im Vergleich zu RaboDirect, die ein gute Bonität aufweist) höhere Zinsen zahlen (erkennbar z. B. am Rating oder an der Höhe der Kreditausfallversicherungen). An den Finanzmärkten sollten Risiko und Rendite nämlich immer miteinander korrelieren. Insgesamt ist das Angebot der BoS aber nicht schlecht. Insbesondere dann, wenn man aufgrund einer Marketing-Aktion einen Bonus für die Kontoeröffnung erhält. Aufgrund der durchschnittlichen Bonität der BoS würde ich dort aber nie meine gesamte Liquidität parken, sondern über mindestens zwei Tagesgeldbanken diversifizieren, da es ansonsten im Krisenfall zu einem Liquiditätsproblem kommen könnte, bis der Einlagensicherungsfonds und/oder der Staat die Forderungen der ausländischen Gläubiger bedient.

Diese neutrale Bewertung zur Bank of Scotland wurde uns am 19.07.2014 vom Nutzer cornix übermittelt.
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