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Targobank Erfahrungsbericht #5von 0grat123

Negative Bewertung der Targobank

Ich habe im Jahr 2007 eine Kreditkarte bei der KarstadtQuelle Bank abgeschlossen, welche in der Zwischenzeit zu einem Großteil von der Targobank übernommen wurde. Die Kreditkarte habe ich einige Zeit genutzt, Einzelheiten weiß ich aber nicht mehr. Kurz darauf habe ich nämlich auch eine kostenfreie Kreditkarte von meiner Hausbank bekommen und die andere nicht mehr verwendet. Ich gehe davon aus, dass ich sie gekündigt habe, ein Schreiben habe ich allerdings nicht mehr.

Am 06.03.2015 erhielt ich ein Schreiben inkl. Kreditkarte von der Targobank, namentlich unterzeichnet vom Leiter des Kundenservice. Am 11.03.2015 habe ich ihm geantwortet, dass ich bereits einmal eine Karte von ihm bekommen hätte und ihm bereits damals geschrieben hätte, dass ich weder eine Kreditkarte brauche noch wolle und dass ich die alte Kreditkarte vernichtet hätte. Ebenfalls habe ich in diesem Schreiben jegliche Einzugsermächtigung widerrufen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, wie die Targobank an meine Daten gekommen war und was für ein Konto ich dort haben sollte (die Verbindung zur ursprünglichen KarstadtQuelle Bank ist mir erst durch den Vorstand in einem späteren Schreiben mitgeteilt worden). Auf meine Schreiben habe ich allerdings keine Antwort erhalten.

Im Januar 2017 habe ich ein Schreiben der Targobank erhalten, in dem stand, ich hätte meine Kreditkarte nicht genutzt und dass sie demnächst kostenpflichtig werden würde. Wieder habe ich geschrieben, dass ich die Kreditkarte schon lange nicht mehr besitze, nicht brauche und dass ich alle Einzugsermächtigungen widerrufe. Zudem habe ich das beiliegende Kündigungsschreiben ausgefüllt. Eine Antwort habe ich abermals nicht erhalten.

Am 04.05.2017 bekam ich einen Kontoauszug mit einer Lastschrift. Darauf habe ich erneut geschrieben und gekündigt. Ich erhielt diesmal eine Antwort a la „wie schade, ...“. Der Betrag von 19,90 € wurde dennoch einfach eingezogen.

Ich wandte mich daraufhin per Einschreiben direkt an den Vorstand, weil mir einfach nicht klar war, wieso ich Kunde der Targobank sein solle, weshalb ich erst jetzt eine Antwort auf meine Schreiben bekam und mit welchem Recht Geld von meinen Konten eingezogen wurde (wobei mir auch unklar war, woher die Targobank überhaupt meine Kontodaten hatte), wenn ich doch auf alle Schreiben inklusive das Schreiben vom Januar 2017 immer wieder gekündigt hätte. Der Vorstand hat mich dann mit Schreiben vom 29.05.2018 über die Verbindung zur ehemaligen KarstadtQuelle Bank aufgeklärt, die Kündigung akzeptiert und das Geld zurückerstattet. Soweit, so endlich gut dachte ich, aber nein: Die Mitarbeiter haben das Geld einfach wieder eingezogen und auf Telefonate unverschämt reagiert: Sie wüssten von nix...

Im Juni wurde mein Konto dann wegen einer Rücklastschrift gesperrt und mir mitgeteilt, dass ich meine Karte, die ich schon lange nicht mehr habe, nicht mehr einsetzen dürfe.

Am 08.07.2017 habe ich erneut an den Vorstand geschrieben. Zwar erhielt ich dieses Mal keine Antwort, aber ich habe seither auch kein weiteres Zahlungsschreiben der Targobank erhalten. Insofern betrachte ich die Sache als hoffentlich erledigt. Rechtlich kann ich jedenfalls die Kündigung und die Einschreiben vorweisen.

Das Onlinbanking der Targobank habe ich demnach nie genutzt. Ich wusste ja nicht einmal, dass ich dort Kundin war.

Diese negative Bewertung zur Targobank wurde uns am 08.07.2017 vom Nutzer 0grat123 übermittelt.
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