netbank Erfahrungsbericht #20von Ex-Netbank-Kunde

Die Eröffnung 2009 lief ohne Besonderheiten (Postident, PIN/TAN-Zusendung, Onlinezugang freigeschalten), alles im normalen Umfang und Zeitrahmen.

Bis zum Verkauf an die Augsburger Aktienbank waren die Funktionen und Usability des Onlinebankings mit der Sparda Bank identisch. Das Layout war natürlich der eigenen CI angepasst. Danach war alles anders, ohne etwas wirklich Neues einzuführen. Das war kein Problem, denn ich benutze das Online-Giro nur als privates Verrechnungskonto (keine Kredit-/EC-Karte, kein Depot, kein Mobil- oder Telefonbanking, keine Kredite oder Darlehen). Solange das Konto immer gedeckt ist und alle Orders ausgeführt werden, besteht kein Anlass, von meiner Seite irgendwie Kontakt aufzunehmen.

Das änderte sich mit der satten Preiserhöhung, die im Februar 2017 angekündigt wurde und mich veranlasste, die Geschäftsbeziehung noch im Februar fristgemäß zum 31.03.2017 zu kündigen. Eine Bestätigungs-E-Mail kam, aber der Auftrag ist bis jetzt (18.05.2017) noch nicht ausgeführt. Auf meine telefonische Anfrage Mitte April wurde ich über die Überlastung in der entsprechenden Abteilung informiert. Von der Bank wurde ich nicht aktiv informiert. Inzwischen kamen 2 E-Mails, worin ich um eine Referenzbank für die Auflösung des Restguthabens gebeten wurde. Die habe ich schon 2 Mal übermittelt, passiert ist trotzdem nichts.

Nach der telefonischen Aussage der Bankmitarbeiterin werden die Kontogebühren im Kündigungsprozess nicht erhoben, solange keine Kontobewegung erfolgt (was in meinen Augen das Mindeste ist). Fraglich ist für mich nun, ob die Bank nun darauf spekuliert, dass ich mir die 35 Cent Restguthaben selbst umbuche, um eine Rechtsgrundlage für die Anwendung von Gebühren zu haben.

Ich kann die netbank mit ihrem jetzigen Geschäftsgebaren nicht weiterempfehlen.

Nachtrag vom 05.06.2017:

Inzwischen ist meine Kündigung vollzogen und schlussabgerechnet.

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