Das Sparbriefkonto FEST der Bank11 ist ein klassisches Festgeldkonto mit fest vereinbarter Laufzeit, garantiertem Zinssatz und zumeist vollständiger Bindung des Kapitals während der Laufzeit. Eröffnet und verwaltet wird das Konto direkt über die Bank selbst (Direktanlage), also nicht über einen Anlagemarktplatz wie z. B. WeltSparen by raisin (siehe Kontoführung). Die Zinssätze variieren je nach Laufzeit zwischen 2,25 % und 3,45 %, wobei das kürzeste Festgeld 6 Monate läuft und das längste 5 Jahre. Anlagegelder sind durch die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis 100.000 EUR und darüber hinaus über die freiwillige Einlagensicherung des Bundesverbandes Deutscher Banken abgesichert.
In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Zinsen zum Sparbriefkonto FEST der Bank11. Diese Zinssätze und Laufzeiten wurden nach den uns vorliegenden Daten das letzte Mal am 27.08.2024 geändert.
Laufzeit | Zinssatz | Bewertung1 |
---|---|---|
6 Monate | 3,45 % | |
9 Monate | 3,40 % | |
1 Jahr | 3,35 % | |
1,5 Jahre | 2,95 % | |
2 Jahre | 2,50 % | |
3 Jahre | 2,25 % | |
4 Jahre | 2,25 % | |
5 Jahre | 2,25 % |
1 Wir vergleichen für die Bewertung den Zinssatz der Bank11 mit dem besten Festgeldangebot aus der jeweiligen Laufzeit. Die Bewertung ist somit ein Maß für die Attraktivität des Zinssatzes im Vergleich zu allen anderen Festgeldern im Markt.
Beachten Sie dabei, dass die Bank11 jederzeit Zinssenkungen (oder auch Zinserhöhungen) vornehmen kann und häufig nicht die Zinsen am Tag der Kontoeröffnung relevant sind, sondern am Tag der tatsächlichen Anlage des Festgeldkontos. Diese können bei Zinsänderungen abweichen. Sollten Sie sich daher für ein Festgeldkonto bei der Bank11 entscheiden, dann empfehlen wir eine zeitnahe Abwicklung der Kontoeröffnung.
Die Bank11 zahlt die Zinsen für das Sparbriefkonto FEST in Abhängigkeit der Laufzeit an unterschiedlichen Zeitpunkten aus. Die folgende Tabelle zeigt die uns aktuell bekannten Zinsgutschriften:
Laufzeit | Zinssatz | Zinsgutschrift |
---|---|---|
6 Monate | 3,45 % | Am Ende der Laufzeit |
9 Monate | 3,40 % | Am Ende der Laufzeit |
1 Jahr | 3,35 % | Am Ende der Laufzeit |
1,5 Jahre | 2,95 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
2 Jahre | 2,50 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
3 Jahre | 2,25 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
4 Jahre | 2,25 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
5 Jahre | 2,25 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
Generell gilt: Werden die Zinsen schon vor dem Laufzeitende ausgeschüttet, so kann es zu einem Zinseszinseffekt kommen, vorausgesetzt, die Auszahlung erfolgt nicht auf das Referenzkonto, sondern direkt auf das Sparbriefkonto FEST. Der zusätzliche Zinsertrag, der sich durch einen möglichen Zinseszinseffekt ergibt, kann durchaus einen spürbaren Unterschied bei der effektiven Rendite machen, vor allem bei sehr hohen Zinsen.
Die Bank11 verlangt für das Sparbriefkonto FEST eine Mindestanlage in Höhe von 5.000 €. Der Höchstbetrag liegt hingegen bei 250.000 €. Dazwischen sind beliebige Beträge und Stückelungen möglich.
Generell empfehlen wir, nicht Ihren kompletten Anlagebetrag auf ein einziges Festgeldkonto zu legen, sondern diesen aufzusplitten und auf mehrere Konten zu verteilen. Eine solche Diversifikation ist dank der heute verfügbaren Anlagemarktplätze wie WeltSparen und Zinspilot und ihrer Festgeldangebote sehr einfach möglich und lässt Sie etwas ruhiger schlafen, sollte es doch einmal zu Problemen bei einer Bank oder gar einer Einlagensicherung kommen.
Das Bank11 Sparbriefkonto FEST ist ein klassisches Festgeldkonto mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz. Ein Zugriff auf das angelegte Geld ist während dieser Laufzeit in aller Regel nicht möglich (Ausnahmen ggf. siehe vorzeitige Kündigung). Klassisches Festgeld eignet sich vor allem für Gelder, die in jedem Fall nicht verloren gehen dürfen, gleichzeitig aber während der Laufzeit nicht gebraucht werden.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung für das Sparbriefkonto FEST der Bank11 erfolgt kostenlos und direkt über die Bank11. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Tages- und Festgeldkonten bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen.
Überlegen Sie sich daher, ob nicht eventuell ein Festgeld bei einem der drei deutschen Anlagemarktplätze WeltSparen, Zinspilot, Check24 mehr Sinn macht. In unserem Festgeld-Vergleich sind die entsprechenden Angebote jeweils mit dem Logo des Anlagemarktplatzes markiert.
Das Sparbriefkonto FEST der Bank11 verlängert sich nicht automatisch zum Laufzeitende, sodass Sie das angelegte Geld am Ende der Laufzeit automatisch ausgezahlt bekommen. Eine separate Kündigung ist nicht erforderlich. Sollte eine automatische Verlängerung gewünscht sein, so fragen Sie dies bitte direkt bei Kundenservice an. In manchen Fällen ist die Einstellung einer automatischen Verlängerung seitens der Banken möglich.
Das Sparbriefkonto FEST der Bank11 ist leider nicht vorzeitig kündbar. Vor dem Laufzeitende können Sie daher in aller Regel nicht auf das angelegte Geld zugreifen. Ausnahmen hiervon können Sonderfälle wie Tod oder schwere Krankheit sein, allerdings ist man dann ggf. auf die Kulanz der Bank angewiesen. Sollte Ihnen die flexible Verfügbarkeit des Anlagebetrages wichtig sein, so greifen Sie im Zweifel lieber zu einem Tagesgeldkonto.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt die Bank11 derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Sparbriefkonto FEST. Sollte Ihnen ein Bonus bekannt sein, hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar.
Die Bank11 führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Eröffnung eines Festgeldkontos bei der Bank11 stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst erfahrene und hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken wie der Bank11 zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für die Bank11 näher anschauen wollen.
Zur Bank11 liegt uns derzeit kein Rating und damit keine Einschätzung der Bonität durch eine Ratingagentur vor. Das ist jedoch nicht ungewöhnlich, da Banken wie die die Bank11 für die Erstellung solcher Ratings selber zahlen müssen, was sehr schnell sehr teuer werden kann. Daher leisten sich eigentlich fast nur größere Banken diesen Luxus, denn diese erzielen durch ein Rating ggf. größere Ersparnisse bei der Refinanzierung über den Kapitalmarkt. Dass die Bank11 über kein Rating von Fitch, Moody’s oder S&P verfügt, ist also nicht automatisch ein Zeichen für eine geringe Sicherheit der Bank.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Moody's | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) sind Beträge bis 100.000 EUR pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite der Bank11 würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Oberhalb der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 EUR sind Einlagen bei der Bank11 über die Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert. Es handelt sich hierbei jedoch um eine freiwillige Einlagensicherung, bei der kein Rechtsanspruch auf Entschädigung gegenüber dem Einlagensicherungsfonds besteht. Wir raten daher eher zur Vorsicht. Sofern möglich, sollte Ihr Guthaben bei der Bank11 die gesetzliche Einlagensicherungsgrenze von 100.000 EUR nicht überschreiten, auch wenn im Ernstfall die Chance bestünde, Geld vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken zu erhalten.
Die Deutsche Einlagensicherung (Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2022 über ein liquides Vermögen in Höhe von 4,48 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 710,88 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Deutschlands einer Deckungsquote von 0,63 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Deutschlands pleitegehen, so wäre die Deutsche Einlagensicherung lediglich in der Lage, 0,63 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Deutschlands, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Vermögen der Einlagensicherung | Abgesicherte Einlagen Deutschland | Deckungsquote Deutschland |
---|---|---|
4,48 Mrd. Euro1 | 710,88 Mrd. Euro1 | 0,63 % |
Vermögen der Einlagensicherung | Kundengelder bei der Bank11 | Deckungsquote Bank11 |
4,48 Mrd. Euro1 | 2,96 Mrd. Euro2 | 152 % |
2 Quelle: Jahresabschluss 2021
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf die Bank11 selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite der Bank11 genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2021 wies die Bank11 Kundengelder in Höhe von 2,96 Mrd. Euro aus (Quelle: Jahresabschluss 2021). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (4,48 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf die Bank11 bezogene Deckungsquote von 152 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Deutsche Einlagensicherung im Pleitefall über mehr als ausreichend liquide Mittel verfügen würde, um alle Anleger der Bank11 aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit der Bank11 macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Deutschland) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | AAA | höchstmögliche Bonität |
Moody's | Aaa | höchstmögliche Bonität |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | AAA | höchstmögliche Bonität |
Aktuell liegen uns zu Deutschland drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Deutschlands sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger der Bank11 verfügen.
Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden der Bank11 10 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Sparbriefkonto FEST vor. Die Bank11 selbst wurde insgesamt 21 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,1 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion am Ende dieses Testberichtes.
Hier finden Sie Alternativen zum Bank11 Sparbriefkonto FEST, jeweils aus den für Anleger wichtigsten Laufzeiten 1 Jahr, 2 Jahre und 3 Jahre. Nicht immer ist aber die Konkurrenz mit ihren ggf. höheren Zinssätzen die bessere Alternative zur Bank11. Am Ende ist das Gesamtpaket aus Zinsen, Sicherheit, Handhabung und Besteuerung wichtiger als der Festgeldzins an sich.
Laufzeit | Zinssatz | Land & Bank |
---|---|---|
1 Jahr | 3,75 % | State Bank of India |
1 Jahr | 3,70 % | Banka Kovanica |
1 Jahr | 3,66 % | VÚB Banka |
2 Jahre | 3,70 % | Banka Kovanica |
2 Jahre | 3,65 % | Banca Sistema |
2 Jahre | 3,65 % | Banca Sistema |
3 Jahre | 3,70 % | Banka Kovanica |
3 Jahre | 3,65 % | Banca Ifis |
3 Jahre | 3,61 % | Haitong Bank |
Sie haben eine Frage zum Bank11 Sparbriefkonto FEST oder einen Fehler auf dieser Seite gefunden? Dann hinterlassen Sie gern einen Kommentar.
Gemäß Information auf biallo.de wird die Bank 11 ab dem 13.05.2024 die Festgeldzinsen bei folgenden Laufzeiten weiter senken:
- bei 6 Monaten: von 3,50% auf 3,30%
- bei 9 Monaten: von 3,30% auf 3,20%
- bei 1 Jahr: von 3,20% auf 3,10%
VG Hans-Jürgen
Die Bank 11 hat ab heute ihr Festgeldangebot reduziert bzw. die Zinsen gesenkt:
Laufzeit 3 Monate - entfällt
Laufzeit 6 Moante - 3,50%
Laufzeit 9 Monate - 3,30%
VG Hans-Jürgen
Der Mindestanlagebetrag ist über alle Laufzeiten 5.000€, nicht 1.000€.
Die Zinsen sind leider gesenkt. Ich bin gestern nichtmehr dazu gekommen und wollte heute da eine Anlage vornehmen. .... :(
Ja wirklich sehr ärgerlich.
Aber wie schon erwähnt, es gibt ja noch andere Banken.
Bleibt nur zu hoffen das die jetzt auch noch anfangen den Zins zu senken.
Viel Glück jedenfalls
Für wieviel Jahre wolltest du denn anlegen? Andere Banken haben doch noch die meisten der alten Bank 11 Zinssätze oder sogar noch bessere
Es werden ALLE, die aktuell noch um die 4 Prozent bieten, senken - die Frage ist wann.
Dann frage ich mich ob es jetzt klüger wäre 3 Jahre oder 2 Jahre für 4 Prozent anzulegen? Hättet ihr da eine Empfehlung?
Ging mir ähnlich. Mein Festgeld bei der Bank 11 läuft morgen am 2.12. aus und ich wollte für 2 Jahre zu 4,11 % anlegen. Wird jetzt leider nichts. Lege jetzt das Geld eben bei einer anderen Bank an.
@Jost
Hälfte, Hälfte... Kann Du nur halb soviel falsch machen... ;-)
Sicher weiß man es natürlich nicht, aber längere Laufzeit ist wahrscheinlich besser.
Na klar würde ich jetzt 2 oder 3 Jahre zu 4% anlegen.
Ob 2 oder 3 Jahre anlegen, diese Entscheidung musst du selbst entscheiden, niemand hier im Form kann für dich diese Entscheidung übernehmen, was du dann später bereust wenn was nicht zu deiner Zufriedenheit passt oder etwas schiefgeht.
Hier im Forum kann man nur Tipps geben, keiner übernimmt für irgendwas Verantwortung.
Jeder ist für das was er macht selbst verantwortlich, und das ist auch gut so wie ich finde.
Warum nicht beides?
Ist nur ein Vorschlag und Tip von mir
Tips und Vorschläge verunsichern oft genug mehr, als daß sie demjenigen nutzen, weil die Standpunkte so unterscheidlich sind, wie die Menschen selber. In dem Fall klar 2 UND 3 Jahre, besser noch breiter gestaffelt. Geringere Anlagebeträge mit mehreren Laufzeiten bei mehreren Banken.
Man muss nur bedenken von wem die Ratschläge kommen. Von anonymen Ratgebern. Ich würde mich auf Stiftung Warentest mehr verlassen aus auf UDO aus dem Internet. Weil Udo eine Ute ist, die keine Ahnung hat
Ich musste grad lachen...Gerichtsverhandlung zwischen insolventer Bank und geschädigten Anlegern, Richter frägt mich "Haben Sie sich im Vorfeld nicht informiert und die sich anbahnende Schieflage erkannt ?" Und ich dann "Doch, aber der Udo aus dem Internet hat gemeint, daß das sicher ist" :-D Für mich sind hier in erster Linie Erfahrungsberichte lesenswert, Tips allenfalls nur indirekt. So wie ich dann auch auf die J&T Bank gekommen bin ... ausnahmlos positive Meinungen, auch wenn natürlich wieder Pleite Hypochonder dazwischengrätschen und auf das mittlere Rating und die tschechische Einlagensicherung verweisen. Übrigens ist es eher umgekehrt. Ahnungslose Männer geben sich weibliche Nicknamen mit der Absicht mehr Aufmerksamkeit zu erhaschen. Klappt eigentlich immer und ist nichts neues in, sagen wir mal, männerdominierten Foren.
Danke! Meinst du, zb 40 000 Euro für 2 Jahre und 40 000 Euro für 3 Jahre bei der Bank 11?
Öhm, abgesehen davon, daß die Bank 11 jetzt nicht so der Zinsknüller ist, gibts ja zig Möglichkeiten wie 1,2,3 und 5 Jahre o.ä, dazu noch mit unterschiedlichen Beträgen/Banken (via Zinsportalen) und je nachdem ob und wann man voraussichtlich wieviel Geld benötigt. Vielleicht sogar noch einen Teil in einen 7-10 jährigen Auszahlplan ohne Kapitalverzehr mit monatlicher Zinsauzahlung (bietet imho nur IKB ?). Ich habs halt generell lieber, wenn nicht alles (fest angelegtes) Geld "so weit weg" ist, drum bau ich auch schon immer Treppen.
letzte woche waren 2 jahre festgeld ja noch bei 4,11 prozent. das war doch ganz gut, oder?
Die Secure Go Plus App ist eine Katastrophe - so ziemlich die schlechteste App, die es in dieser Richtung gibt. In Kombination mit der sich oft widersprechenden Software der Bank 11 nur noch übel.
Solange alles funktioniert ist es gut. Aber wehe, man vertippt sich oder nutzt ein neues Handy, oder gar eine weitere Bank mit dieser schrecklichen App. Dann geht plötzlich nicht mehr. Die Hinweise in der Bank 11 Software führen ins Leere, es werden Reiter beschrieben, die es gar nicht gibt, etc. Also hilft nur einen neuen Aktivierungscode anfodern und warten und wahrscheinlich funktioniert dann der Zugriff auf ein anderes Konto mit dieser Katastrophen-App nicht mehr. Ich werde in Zukunft alle Konten meiden, die diese App nutzen (Bank11, Grenke, VB, ...). Zum Glück gibt es da so viel bessere und auch besser programmierte Banking-Software, bei der die eine Hand weiß, was die andere progammiert hat.
Echt so übel, kaum zu glauben!
Und ich bin kein Rentner, sondern komme mit PC und IT auch beruflich sehr gut klar (Dipl.-Ing.). Doch wenn Empfehlungen z.B. eine Geräteverwaltung zu öffnen, die es aber auf der ganzen Internetseite nicht gibt, gegeben werden, dann ist das einfach nur sehr, sehr schlecht programmiert!
Und noch etwas: Bei Mitteilungen an die Bank immer einen Screenshot machen, die sind nämlich nach dem Absenden nicht mehr auffindbar. Alle anderen mehr oder weniger unsinnigen Nachrichten etc. landen in einem Archiv, die selbst gesendeten Mitteilungen sind weg.
Ach und weil ich gerade dabei bin: Sehr unschön finde ich auch, dass bei der Anmeldung bei der Bank 11 das Passwort nicht auf sichtbar geschaltet werden kann. Jede andere Bank macht das, damit man in unbeobachteter Umgebung prüfen kann, ob man sich vertippt hat oder nicht.
Hmm... Das ist ja bedauerlich für dich.
Ich kann, stand heute, deine Probleme in keinem Punkt teilen. Secure go plus funktioniert tadellos, hab mehrere Konten auf dieser App und bezüglich Mails an Bank11, dass man sie nicht mehr auffindet... War bei mir auch noch nie so.
Ich meine das nicht böse und auch nicht persönlich.... Aber ich habe schon Menschen mit akademischen Titeln gesehen die nicht in der Lage waren eine Tür / Türsteuerung zu benutzen / bedienen. Von daher ist die Tätigkeit, Ausbildung etc für manche Dinge absolut egal. Wenn ich mal technische Probleme hatte, lag es an mir. Oft liegt es auch an der Internetverbindung, Browser etc. etc.
Was ich immer schade finde, dass man direkt eine Bank schlecht redet anstatt einfach zu versuchen, ich weiß das das oft schwer ist, Probleme die man hat objektiv anderen mitzuteilen.
Vielleicht klappt es ja bei dir bald wieder.
Die Software ist völlig dämlich. Wenn du einen QU Code hast wird die Bank aktiviert und die kannst Buchungen frei gehen. Hast du husten kannst du alle neu einrichten, Updates neu einrichten oder auch einfach mal so
Aber wer sich wenig bewegt, dann gehts super. Das selbe bei den VRT Secures und Secure ++ der Volksbanken.
Immer noch besser als ein Überweisungsträger. Es ist ratsam Tage vor einem Termin mal einen Euro Probe zu überweisen
Deine Probleme kenn ich. Secure Go Plus App eingerichtet alles tadellos funktioniert. Nach wochen wollte ich mich im Onlinebanking anmelden und brauchte dann natürlich secure... Nur leider war die Verbindung gelöscht und müsste neu eingerichtet werden. Problem der QR-Code gilt nur einmalig also darf ich einen neuen QR-Code anfordern weil es keine alternative gibt.
Hoffe die Verbindung löscht sich nicht ständig hab keinen Bock ständig QR-Codes anzufordern...
Guten Abend,
es gibt ein Rating der Bank 11 von der GBB.
https://www.bank11.de/rating/
Beste Grüße aus dem Norden
Die Bank 11 hat hier nicht den besten Ruf, Service, Handling, etc.
Dem würde ich eindeutig widersprechen. Konditionen und Service sind sehr gut, nur das Online-Banking war bis vor Kurzem noch etwas aus der Zeit gefallen. Mittlerweile gibt es aber eine neue Software und SecureGo Plus statt SMS-TAN.
Und was das Rating angeht, so war das hier schon vor Monaten mal Thema. Die GBB ist nach wie vor eine sehr kleine Ratingagentur mit aktuell nicht einmal einem Dutzend Kunden. Deren Meinung hat daher im Vergleich zu den "Big Three" nicht allzu viel Gewicht. Davon abgesehen ist ein "A"-Rating im Branchenvergleich gar nicht sooo schlecht.
Hab mich schon lange nicht mehr so verarscht gefühlt wie von dieser Bank.
Wollte für 2 Personen je ein Konto eröffnen.Geht nur mit 2 vers.E-Mail Adressen.Mann braucht 2 Smartphones,da App nur mit einem Konto
verbindbar.(Schaut mal bei Consors da geht beides.)Dann Aktivierungscode
abwarten.Und nun von 4% sind nur noch 3,25% übriggeblieben.
@Dark
Die Bank11 nutzt ja die Atruvia Plattform (wie die Volks- und Raiffeisenbanken bzw. auch andere Direktbanken) und somit auch die SecureGo Plus-App, diese kann definitiv für mehrere Bankverbindungen genutzt werden! (überhaupt schon probiert?)
Die E-Mail Adressen dienen im Atruvia System standardmäßig als Alias zur Anmeldung, deshalb werden vermutlich auch 2 Adressen gefordert. Das sollte doch aber bei 2 Personen auch kein Problem darstellen?
In den FAQs der SecureGo+-App steht:
"Kann ich mehrere Bankverbindungen in der SecureGo plus App hinterlegen? - Ja, die App unterstützt mehrere Bankverbindungen."
und
"Wie hinterlege ich weitere Bankverbindungen in der SecureGo plus App?
- Wenn Sie bereits eine Bankverbindung eingerichtet haben, öffnen Sie die Einstellungen in der SecureGo plus App. Sie finden diese unter dem Zahnrad-Symbol oben rechts. Wählen Sie den Menüpunkt "Banken & Karten" und dort "Bankverbindungen". Sie können den Einrichtungsprozess sofort starten, wenn Sie schon einen Aktivierungscode haben. Andernfalls melden Sie sich zuvor im Online-Banking Ihrer Bank an und starten Sie die Registrierung für SecureGo plus."
Insofern sollte es durchaus möglich sein, mit einem Smartphone den Zugang zu 2 Konten zu managen. Man braucht aber vermutlich jeweils einen eigenen Aktivierungscode.
Als Bestandskunde kann ich glücklicherweise noch das mTAN-Verfahren nutzen. Das funktioniert sogar auf meinem 10+ Jahre alten Nokia. ;-)
Ich kann die SecureGo plus App leider nicht herunterladen, weil sie mir nicht in der Google Play Store angezeigt wird.
Bei mir steht nur SecureGo App.
Kann jemand mir da weiterhelfen?
@Fred
Warst du nicht bei der J&T Direktbank Kunde? Dann müsstest du die SecureGo Plus-App doch bereits auf dem Smartphone haben.
Im Google Play Store und im Apple App Store gibt es jeweils 2 Versionen der App von Atruvia - einmal mit Volksbanken-Branding und einmal ohne:
1. VR SecureGo plus:
- https://play.google.com/store/apps/details?id=de.fiduciagad.securego.vr&hl=de&gl=US
- https://apps.apple.com/de/app/vr-securego-plus/id1535422059
2. SecureGo plus:
- https://play.google.com/store/apps/details?id=de.fiduciagad.securego.wl&hl=de
- https://apps.apple.com/de/app/securego-plus/id1535422537
Es gibt aber auch noch die SecureGo+ App der Renault Bank, der Sparda Bank sowie der BBBank.
Alles die gleiche Grundapp (ersichtlich an der Versionsnummer) nur in unterschiedlichen Brandings.
Jede dieser SecureGo+ bzw. SecureGo Plus Apps kann für alle Banken die das Atruvia System nutzen, genutzt werden.
Sprich,wenn bereits eine dieser 5 Apps vorhanden ist, wird eigentlich keine weitere App benötigt. Kann aber natürlich jeder machen wie er möchte.
Ich mag ja dieses Altertümliche:) Bank 11 und auch die Abc Bank haben meine Sympathie
Würdet ihr sowohl bei der abc als auch bei der Bank 11 anlegen und über 100 000 Euro kommen oder ist das nicht zu empfehlen weil beide Banken derselben Gruppe angehören? Ich würde gerne bei beiden anlegen. Vielen Dank :)
@ Lena: Also die Einlagensicherung gilt jedenfalls für jede Bank separat, d.h. sowohl 100.000 € für die Bank11 als auch 100.000 € für die abc Bank sind entsprechend abgesichert, auch wenn beide Institute dieselbe Muttergesellschaft besitzen.
Lieber Spooky, auch im Hinblick auf empfohlene Diversifizierung spricht nichts dagegen, wenn ich sowohl bei der abc bank 85 000 als auch bei der Bank 11 in etwa 60 000 anlege? Ich habe bei der Bank 11 von vor einpaar Jahren noch ein Tagesgeldkonto und bräuchte nichts neues eröffnen
Wenn es die beiden einzigen Banken wären, bei denen ein Großteil meines Vermögens läge, würde ich es mir vielleicht noch einmal überlegen, weil es trotz der getrennten Einlagensicherung durchaus konzerninterne Verbindungen gibt, die ein gewisses "Klumpenrisiko" hervorrufen, aber ansonsten würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen, zumal wenn in beiden Fällen der 100.000 €-Spielraum der Einlagensicherung bei weitem nicht ausgeschöpft werden sollte.
@Dagobert,
ich bin Dir noch meine Antwort zu Deinem Kommentar vom 17.10.2023 - 00:20 Uhr schuldig.
Ja, ich bi Kunde bei der J&T Bank. Zum Anfang war das mit der SecureGo Plus-App kein Problem. Später konnte ich die APP nicht mehr nutzen, eine Neuinstallation ging nicht mehr, in der Store war sie nicht mehr, manuell konnte ich sie noch downloaden.
Nach der Installation kam sofort die Meldung; Ihr Gerät unterstützt die App nicht mehr.
Android 7 von 2016, das Smartphone war für meine Dienste vollkommen ausreichend, bis auf die APP.
Jetzt heul Zinsverlust, oder kann ich die Neuanschaffung des Smartphones als Werbungskosten bei der Steuer geltend machen? ;)
@Dagobert
Das mit dem Handy von der Steuer absetzen geht wohl...
Hab ich heute schonmal irgendwo gelesen, kann Dir aber nicht die Quelle nennen, vielleicht in den heutigen Kommentaren oder denen von gestern...
@Dagobert
https://www.kritische-anleger.de/kennt-ihr-diese-8-tricks-der-banken/#Kommentar_10677
Aber ich glaube, ich hab das Thema verfehlt... :-)
@Fred:
Korrekt, SecureGo plus benötigt nun mindestens Android 8 (was jedoch auch bereits seit 2017 verfügbar war).
Ich kann hier grundsätzlich nur empfehlen, sich ein aktuelles Samsung Smartphone zuzulegen. Samsung bietet als einer der wenigen Hersteller inzwischen "relativ" lange System- und Sicherheitsupdate (ca. 4 Androidupdates und ca. 5 Jahre Sicherheitsupdates). Somit solltest du erstmal wieder eine Weile Ruhe haben.
Als einfaches und preiswertes Gerät genügt hier z.B. das Samsung A14 welches aktuell z.B. im Aldi Onlineshop für lediglich 129,- € erhältlich ist (https://www.aldi-onlineshop.de/p/smartphone-galaxy-a14-1026946/).
Gibt es auch noch als 5G Version für 169,- € mit einem besseren Prozessor.
Es kam dieses Jahr mit Android 13 auf den Markt und sollte nun in nächster Zeit Android 14 erhalten. Der Prozessor ist inzwischen auch absolut akzeptabel für solch ein Einstiegsgerät!
Wenn ich lese "manuell konnte ich sie noch downloaden." vermute ich mal du hast im Smartphone die Funktion "Installation von Apps aus externen Quellen" oder so ähnlich aktiviert (mittels APK Datei). Das würde ich aus Sicherheitsgründen nicht machen wenn es um Tan-Apps etc. geht!
Bei den aktuellen Zinsen ist das doch schnell wieder drin ;-)
Hallo, ich bin schon seit 2 Jahren Kundin der Bank 11. die Secure App müssen nur Neukunden haben, oder?
@Lena:
Laut den FAQ der Bank11:
"Bestandskunden, die noch das mTAN-Verfahren nutzen, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt über die Umstellung informieren."
Da es für eine Bank unnötige Kosten verursacht mehrere unterschiedliche Tan-Verfahren zu nutzen, wird sicherlich früher oder später die Umstellung erfolgen.
Auch interessant dazu:
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Online-Banking-Online-Shopping-und-mobil-bezahlen/Online-Banking/smsTAN/sms-tan_node.html
@ Lena: Bei mir hat die Bank11 vor einigen Monaten die Umstellung von mTAN auf SecureGo Plus verlangt. Bis dahin konnte ich als Bestandskunde ebenfalls noch das alte, einfachere, aber auch unsichere SMS-Verfahren nutzen. Das geht inzwischen nur noch bei der "Konzernschwester" abcBank.
Ansonsten arbeiten bei den von mir genutzten Banken bzw. Finanzdienstleistern nur noch WeltSparen und Vanguard mit dem alten mTAN-Modell. Alle anderen nutzen meist entweder die SecureGo Plus- (z.B. VR-Banken), die SecurePlus- (z.B. Consorsbank) oder die photoTAN-App (z.B. Deutsche Bank). Lediglich die ING (Banking-to-go) und die pbb direkt (push TAN) haben noch mal eigene Systeme, wobei letzteres wohl auch von den Sparkassen verwendet wird.
Zum Thema "Sicherheit der verschiedenen TAN-Verfahren" gibt es übrigens auch eine Bewertung der Verbraucherzentralen: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/onlinebanking-wie-sicher-ist-welches-tanverfahren-21921
@ Dagobert: Leider kann man sich auch bei Samsung bezüglich der Dauer der Systemupdates nicht allzu sicher sein. So wird es z.B. für das erst im Juni 2021 veröffentlichte A22 5G wohl kein Update auf Android 14 geben, womit das Gerät bereits nach 2,5 Jahren schon nicht mehr allen Sicherheitsstandards genügen könnte. Für das erwähnte (technische nahezu identische) A14 bzw. A14 5G ist aber immerhin im Dezember noch ein Update auf die neueste Android-Version vorgesehen.
@Spooky78
Deshalb habe ich ja auch geschrieben "ein aktuelles Samsung Smartphone" ;-)
Dies gilt leider erst für Geräte welche ab 2022 auf den Markt gekommen sind.
Zudem sollte es trotz dann nicht mehr aktuellem Betriebssystem (Android) noch eine Weile Sicherheitsupdates geben (für Geräte ab 2019 -> 4 Jahre ab Marktstart) , was ja die Hauptsache ist!
Danke! Ich habe auch Secure go plus weil ich zb auch bei der PSA Bank bin und sehe gerade dass ich dort auch die Bank 11 in den Bankverbindungen habe
@Dagobert
HUAWEI hatte update auf 8 angekündigt, da traf HUAWEI den Bann von Trump und hat es dann nicht mehr weiterverfolgt.
Die App ist noch nicht in der HUAWEI Store, soll aber kommen.
Vielleicht das Android-Betriebssystem zu alt um diese App nutzen zu können? Mind. Android 8 wird verlangt. Google Play zeigt diese App bei Android 7 und älter dann nicht an.
Hab gerade mit der Bank gesprochen. Die 4% auf zwei Jahre werden heute rausgenommen. Die sind wie schon beim Tagesgeld überrannt worden. Ich glaube sie sagte es werden dann 3.5% angeboten.
Die scheinen gern so kurze Köder auszulegen. War damals beim Tagesgeld schon so. Wo alle anderen Banken noch um die 2% waren, hatten die ganz kurz ein Angebot mit 2,6 oder 2,8% drin...war aber schnell wieder weg und es wurde dann sogar weit unter den Satz vor dem Angebot gesenkt und steht jetzt immer noch da ... bei lächerlichen 1%.
2 Jahre fest sinken übrigens von 4 auf 3,25%
Da Absicht ("kurze Köder auslegen") zu unterstellen würde bedeuten, dass die marketingtechnisch wissen, was sie tun :-) Da bin ich mir oft nicht so sicher. Erlebe in der Bankenwelt leider immer wieder, dass solche Angebote mit völlig falschen Vorstellungen von der Funktionsweise des Marktes rausgehauen werden. Entsprechend wird man dann überrant, kriegt Panik, entzieht den Portalen dann über Nacht die Vermarktungsprovision und senkt dann eine Woche später so oder so die Zinsen, weil man gemerkt hat, dass so extrem gute Zinskonditionen sich auch ohne Vermittlungsprovisionen rumsprechen. Und dann geht das gleiche Spiel ein halbes Jahr später von Vorne los. Ich schüttel da oft nur mit dem Kopf. Das mit den 4 % war aus meiner Sicht eher so ein "Unfall" als irgenwas geplantes :-) Aber ist letztlich auch nur meine persönliche Spekulation.
Ich vermute eher, dass die Bank kurzfristig einen erhöhten Kapitalbedarf hatte und man mittelfristig auf steigende Zinsen spekuliert. Dann könnte man sich mit 4 % vergleichsweise günstig finanziert haben. Ob dieses Pokerspiel jedoch aufgeht, muss sich erst noch zeigen. Aktuell laufen die Zinsschritte der EZB ja weitgehend ins Leere. Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens auch immer, wie die ABC-Bank reagiert, da beide Institute zum selben Konzern (Werhahn-Gruppe) gehören.
@Jojo
Es waren 2,3% p.a. und dieser Zinssatz war vom 01.02.2023 bis 02.03.2023 gültig. Ganz so kurz war es also nicht ;-) Beim Festgeld war ja jetzt sogar angekündigt "Nur für kurze Zeit" - klar, es war jetzt sehr kurz, aber es war angekündigt!
Ich weiß jetzt nicht was daran ein Köder oder Lockvogel sein soll. Entweder man schließt es zeitnah ab (wenn einem die Konditionen zusagen) ober man hat dann eben Pech gehabt. Es kommen ja aktuell zum Glück immer wieder gute Angebote.
In meinen Augen macht die Bank11 es wenigstens richtig und beendet eine Aktion wenn sie merken, dass es zu viel wird und dies zu Problemen und Reklamationen in der Bearbeitung führt. Das ist mir 10x lieber wie wenn eine Bank eh schon monatelang nicht hinterher kommt und dann noch eine neue Aktion fährt....
Wer auf dem Tagesgeld dort Geld hat, kann heute evtl noch die 4% nutzen. Zumindest ging das eben noch. Der Antrag auf 2 Jahre für 4% wurde vom System so angenommen. Heute haben die einen Urlaubstag.
Ich glaube die Bank lernt gerade erst wie man das macht mit den Zinsschritten.
Beim Tagesgeld haben die anderen Banken nachgezogen, nachdem die Bank11 ihr Angebot vom Markt genommen hat. Vielleicht sind die mit ihren Zinsschritten einfach immer etwas früh dran. Das würde bedeuten, dass andere Banken bald auch 4% zahlen werden. Wir werden sehen.
Ich konnte im Onlinebanking der Bank11 auch heute noch Festgeld für 2 Jahre mit 4% abschließen (allerdings eingeloggt als Bestandskunde).
Wie kann die Bank11 derzeit 4% für 2 Jahre Festgeld anbieten?
Der EZB Einlagensatz liegt bei 3,25 %
Ein Bank11 PKW Kredit wird für ca. 3% angeboten.
Womit macht die Bank noch Gewinn um die 4% bieten zu können?
Das mit dem 2,99% PKW Kredit ist lediglich ein Finanzierungsbeispiel aus längst vergangenen Zeiten. Wenn du einen Schritt weiter gehst "Kreditanfrage stellen" stehen da bereits 6,49% eff. Jahreszins. Und auch das dürfte je nach Bonität noch schwanken. Bei Tagesgeldzinsen über 3% wird vermutlich keiner mehr einen Kredit mit 3% bekommen.
Des weiteren macht die Bank 11 ja auch Absatz- sowie Einkaufsfinanzierungen für die KFZ Händler. Hier dürften nur geringfügig niedrigere Zinssätze aufgerufen werden.
Ich denke die Banken machen aktuell mehr als genug Gewinne ;-) Übrigens gab es in der Vergangenheit auch oft Tages- und Festgeldzinsen DEUTLICH über dem EZB Einlagenzins!
Es kann sein, dass die EZB der Bank11 diese Konditionen nicht einräumt. Bereits zu wenig Eigenkapital, da sucht die Bank auf diesem Weg an Kapital zukommen.
Die Zinsen für das Sparbriefkonto FEST sind aktuell auch für 4 und 5 Jahre nur 3,5 %. Die 3,6 % für 4 Jahre und 3,7 % für Jahre gibt es nicht oder nicht mehr.
Zinsübersicht:
1 Jahr - 3,0 %
1 Jahr - 3,25 %
1 Jahr - 3,5 %
1 Jahr - 3,5 %
1 Jahr - 3,5 %
(zumindest steht es so auf deren Website)
Viele Grüße, Claudia
Ich möchte mit meiner Frau zusammen zweihundertfünfzigtausend € anlegen. Sollten wir jeder ein Konto eröffnen und den Betrag splitten oder greift die Einlagensicherung 100 t€ je Person? MfG Michael
Die Einlagensicherungsgrenze von 100.000 € gilt pro Kontoinhaber. Ob man also ein Gemeinschaftskonto führt oder zwei Einzelkonten ist egal. Es sind insgesamt immer 200.000 € abgesichert. Aber: Bitte nicht alles auf eine Karte setzen! Risikostreuung wird von Privatanlegern gern vernachlässigt, obwohl sie so wichtig ist. Zum Thema Einlagensicherung vielleicht kurz lesen: https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider finde ich keine Informationen über die Anlage eines Festgeldkontos.
Bitte um Antwort
MfG
B. Weigand
@Stefan: Die Bank 11 hat heute beim Sparbriefkonto FESTdie Zinsen gesenkt:
6 Monate2,50 % p.a.
9 Monate3,10 % p.a.
12 Monate3,00 % p.a.
18 Monate2,75 % p.a.
2 Jahre2,50 % p.a.
3 Jahre2,25 % p.a.
4 Jahre2,25 % p.a.
5 Jahre2,25 % p.a.
Antwort schreiben