Das Festgeld+ von Klarna ist ein klassisches Festgeldkonto mit fest vereinbarter Laufzeit, garantiertem Zinssatz und zumeist vollständiger Bindung des Kapitals während der Laufzeit. Eröffnet und verwaltet wird das Konto direkt über die Bank selbst (Direktanlage), also nicht über einen Anlagemarktplatz wie z. B. WeltSparen by raisin (siehe Kontoführung). Die Zinssätze variieren je nach Laufzeit zwischen 3,75 % und 4,33 %, wobei das kürzeste Festgeld 6 Monate läuft und das längste 4 Jahre. Anlagegelder sind durch die gesetzliche schwedische Einlagensicherung bis 1.050.000 SEK (aktuell ca. 93.286 EUR) abgesichert.
Bitte beachten Sie, dass es sich beim Festgeld+ von Klarna um eine Festgeldanlage über die App von Klarna handelt. Dabei muss zunächst ein Klarna-Bankkonto (eine Art Girokonto) eröffnet werden. Aus der App heraus kann dann über dieses Bankkonto das Festgeld+ eröffnet werden. Alternativ dazu bietet Klarna auch noch das klassische Festgeldkonto ohne Bindung an eine App an (siehe unser Festgeld-Vergleich).
In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Zinsen zum Festgeld+ von Klarna. Diese Zinssätze und Laufzeiten wurden nach den uns vorliegenden Daten das letzte Mal am 04.12.2023 geändert.
Laufzeit | Zinssatz | Bewertung1 | Kontoeröffnung |
---|---|---|---|
6 Monate | 4,14 % | Jetzt anlegen | |
1 Jahr | 4,32 % | Jetzt anlegen | |
1,5 Jahre | 4,33 % | Jetzt anlegen | |
2 Jahre | 3,90 % | Jetzt anlegen | |
3 Jahre | 3,81 % | Jetzt anlegen | |
4 Jahre | 3,75 % | Jetzt anlegen |
1 Wir vergleichen für die Bewertung den Zinssatz von Klarna mit dem besten Festgeldangebot aus der jeweiligen Laufzeit. Die Bewertung ist somit ein Maß für die Attraktivität des Zinssatzes im Vergleich zu allen anderen Festgeldern im Markt.
Beachten Sie dabei, dass Klarna jederzeit Zinssenkungen (oder auch Zinserhöhungen) vornehmen kann und häufig nicht die Zinsen am Tag der Kontoeröffnung relevant sind, sondern am Tag der tatsächlichen Anlage des Festgeldkontos. Diese können bei Zinsänderungen abweichen. Sollten Sie sich daher für ein Festgeldkonto bei Klarna entscheiden, dann empfehlen wir eine zeitnahe Abwicklung der Kontoeröffnung.
Klarna zahlt die Zinsen für das Festgeld+ in Abhängigkeit der Laufzeit an unterschiedlichen Zeitpunkten aus. Die folgende Tabelle zeigt die uns aktuell bekannten Zinsgutschriften:
Laufzeit | Zinssatz | Zinsgutschrift |
---|---|---|
6 Monate | 4,14 % | Am Ende der Laufzeit |
1 Jahr | 4,32 % | Am Ende der Laufzeit |
1,5 Jahre | 4,33 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
2 Jahre | 3,90 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
3 Jahre | 3,81 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
4 Jahre | 3,75 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
Generell gilt: Werden die Zinsen schon vor dem Laufzeitende ausgeschüttet, so kann es zu einem Zinseszinseffekt kommen, vorausgesetzt, die Auszahlung erfolgt nicht auf das Referenzkonto, sondern direkt auf das Festgeld+. Der zusätzliche Zinsertrag, der sich durch einen möglichen Zinseszinseffekt ergibt, kann durchaus einen spürbaren Unterschied bei der effektiven Rendite machen, vor allem bei sehr hohen Zinsen.
Klarna verlangt für das Festgeld+ eine Mindestanlage in Höhe von 1 €. Der Höchstbetrag liegt hingegen bei 500.000 €. Dazwischen sind beliebige Beträge und Stückelungen möglich.
Generell empfehlen wir, nicht Ihren kompletten Anlagebetrag auf ein einziges Festgeldkonto zu legen, sondern diesen aufzusplitten und auf mehrere Konten zu verteilen. Eine solche Diversifikation ist dank der heute verfügbaren Anlagemarktplätze wie WeltSparen und Zinspilot und ihrer Festgeldangebote sehr einfach möglich und lässt Sie etwas ruhiger schlafen, sollte es doch einmal zu Problemen bei einer Bank oder gar einer Einlagensicherung kommen.
Das Klarna Festgeld+ ist ein klassisches Festgeldkonto mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz. Ein Zugriff auf das angelegte Geld ist während dieser Laufzeit in aller Regel nicht möglich (Ausnahmen ggf. siehe vorzeitige Kündigung). Klassisches Festgeld eignet sich vor allem für Gelder, die in jedem Fall nicht verloren gehen dürfen, gleichzeitig aber während der Laufzeit nicht gebraucht werden.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung für das Festgeld+ von Klarna erfolgt kostenlos und direkt über Klarna. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Tages- und Festgeldkonten bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen.
Überlegen Sie sich daher, ob nicht eventuell ein Festgeld bei einem der drei deutschen Anlagemarktplätze WeltSparen, Zinspilot, Check24 mehr Sinn macht. In unserem Festgeld-Vergleich sind die entsprechenden Angebote jeweils mit dem Logo des Anlagemarktplatzes markiert.
Das Festgeld+ von Klarna verlängert sich nicht automatisch zum Laufzeitende, sodass Sie das angelegte Geld am Ende der Laufzeit automatisch ausgezahlt bekommen. Eine separate Kündigung ist nicht erforderlich. Sollte eine automatische Verlängerung gewünscht sein, so fragen Sie dies bitte direkt bei Kundenservice an. In manchen Fällen ist die Einstellung einer automatischen Verlängerung seitens der Banken möglich.
Das Festgeld+ von Klarna ist leider nicht vorzeitig kündbar. Vor dem Laufzeitende können Sie daher in aller Regel nicht auf das angelegte Geld zugreifen. Ausnahmen hiervon können Sonderfälle wie Tod oder schwere Krankheit sein, allerdings ist man dann ggf. auf die Kulanz der Bank angewiesen. Sollte Ihnen die flexible Verfügbarkeit des Anlagebetrages wichtig sein, so greifen Sie im Zweifel lieber zu einem Tagesgeldkonto.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt Klarna derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Festgeld+. Sollte Ihnen ein Bonus bekannt sein, hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar.
Klarna führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Eröffnung eines Festgeldkontos bei von Klarna stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst erfahrene und hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken wie Klarna zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für Klarna näher anschauen wollen.
Kreditratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit, dass Guthaben von Tagesgeldkonten nicht an die Kunden zurückgezahlt werden kann. Ratings werden von professionellen Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | BBB- | mittlere Bonität |
Moody's | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Im Fall der Klarna Bank AB liegt uns aktuell das folgende Rating vor: BBB- (Standard & Poors, 2023). Frei übersetzt: Klarna Bank AB verfügt über ein Rating im oberen Mittelfeld. Das entspricht in Kombination mit der Einlagensicherung immer noch einer relativ guten Geldanlage, allerdings kann es bei schweren wirtschaftlichen Turbulenzen duchaus zu Problemen kommen.
Über die gesetzliche schwedische Einlagensicherung (Swedish National Debt Office) sind Beträge bis 1.050.000 SEK (aktuell ca. 93.286 EUR) pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite von Klarna würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Die Schwedische Einlagensicherung (Swedish National Debt Office) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2022 über ein liquides Vermögen in Höhe von 4,08 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 205,96 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Schwedens einer Deckungsquote von 1,98 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Schwedens pleitegehen, so wäre die Schwedische Einlagensicherung lediglich in der Lage, 1,98 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Schwedens, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Vermögen der Einlagensicherung | Abgesicherte Einlagen Schweden | Deckungsquote Schweden |
---|---|---|
4,08 Mrd. Euro1 | 205,96 Mrd. Euro1 | 1,98 % |
Vermögen der Einlagensicherung | Kundengelder bei Klarna | Deckungsquote Klarna |
4,08 Mrd. Euro1 | 81,07 Mrd. Schwedischen Kronen (ca. 7,20 Mrd. EUR)2 | 57 % |
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf Klarna selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite von Klarna genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2022 wies Klarna Kundengelder in Höhe von 81,07 Mrd. Schwedischen Kronen (ca. 7,20 Mrd. EUR) aus (Quelle: Annual Report 2022). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (4,08 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf Klarna bezogene Deckungsquote von 57 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Schwedische Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger von Klarna aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit von Klarna macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Schweden) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | AAA | höchstmögliche Bonität |
Moody's | Aaa | höchstmögliche Bonität |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | AAA | höchstmögliche Bonität |
Aktuell liegen uns zu Schweden drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Schweden über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Schwedens sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger von Klarna verfügen.
Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden von Klarna 22 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Festgeld+ vor. Hiervon zeigen wir an dieser Stelle die 10 neuesten. Klarna selbst wurde insgesamt 27 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,9 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion am Ende dieses Testberichtes.
Hier finden Sie Alternativen zum Klarna Festgeld+, jeweils aus den für Anleger wichtigsten Laufzeiten 1 Jahr, 2 Jahre und 3 Jahre. Nicht immer ist aber die Konkurrenz mit ihren ggf. höheren Zinssätzen die bessere Alternative zu Klarna. Am Ende ist das Gesamtpaket aus Zinsen, Sicherheit, Handhabung und Besteuerung wichtiger als der Festgeldzins an sich.
Laufzeit | Zinssatz | Land & Bank |
---|---|---|
1 Jahr | 4,50 % | ![]() |
1 Jahr | 4,42 % | ![]() |
1 Jahr | 4,42 % | ![]() |
2 Jahre | 4,65 % | ![]() |
2 Jahre | 4,60 % | ![]() |
2 Jahre | 4,60 % | ![]() |
3 Jahre | 4,85 % | ![]() |
3 Jahre | 4,85 % | ![]() |
3 Jahre | 4,60 % | ![]() |
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Hallo, das ist aber eine deutliche Zinsserhöhung, oder? Ich dachte immer, es ginge nun nur noch abwärts...
Generell ja; es spielen aber natürlich auch immer bankinterne Gegebenheiten eine Rolle - vielleicht benötigt Klarna aktuell auf Sicht von 18 Monaten eine größere Summe und hat die Zinsen deshalb erhöht.
@Bene
Du weißt aber, daß das Festgeld über die Website nicht das selbe Festgeld ist wie über die App...? Das nennt sich Festgeld + und ist nur über App... Vielleicht liegt da das Problem...?
@Atzerix Ja, das ist mir bekannt. Es handelt sich um die App-Variante "Festgeld+". Ich komme immer wieder in die Situation mich identifizieren zu müssen. Hoffentlich bekommen die das in den Griff.
@Bene
Vielleicht nochmal neu installieren... Soll ja auch manchmal helfen...
...man sollte eben nicht jeder Panikmache glauben schenken!
Kleiner Hinweis. Da Klarna FG classic direkt immer einen höheren Zinssatz
hat als Klarna WS, habe ich heute bei Klarna angerufen. Der Zins für
12 Monate FG liegt jetzt bei 4,24 % und nicht mehr 3,84 %.
MfG H. M.
In der Tat. Das Klarna Festgeld (nicht die App-Variante) wird gerade wie folgt offeriert:
Laufzeit von 6 Monaten 4,06 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 12 Monaten 4,24% jährliche Zinsen
Laufzeit von 18 Monaten 4,25 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 24 Monaten 3,82 % jährliche Zinsen
Danke euch! Komisch, dass unser Zinscrawler nicht automatisch übernommen hat. Der hat irgendwie noch die alten Zinsen eingelesen. Muss ich mir mal im Detail anschauen. Ist hiermit aber aktualisiert!
Ist es richtig, dass man ein Klarna-Konto (Girokonto) nur jeweils mit einem Smartphone definieren kann. Ich habe mit einem Smartphone ein Konto mittels Sparkasse 0.10) und Scan des Ausweises eingerichtet. Klappte gut. Nun hatte ich noch die App auf einem Tablet installiert. Aber hier kein Klarnakonto. Wieder registriert mittels 0.10€ und Scan des Ausweises. Nun habe ich mein Giro/Klarnakonto auf dem Tablet, aber dem Smartphone ist es weg. Geht also *wirklich* immer nur ein Device?
Klarna ist mit dem Zins runtergegangen. Z.B für 12 Monate bekommt man 4.12%. Grüße
Habe über die App zwei Festgeldkonten eröffnet... Anmeldung über digitale Signatur ein Kinderspiel... Eröffnung nach Überweisung (Echtzeit) schon einen Tag später... Zinsen überdurchschnittlich... Sehr empfehlenswert...
@Atzerix ... Klarna Festgeld plus ... Ich habe über die App auch zwei Festgelder abgeschlossen und vertraue der Empfehlung von Finanztipp und Finanztest.
Klarna schreibt, es wären 100.000€ abgesichert. Kennt jemand die Differenz / den Unterschied zur schwedischen Einlagensicherung und weiß, ob welcher Wert korrekt ist? Danke!
Es gibt bei Klarna zwei Arten von Festgeld. Das "normale" Festgeld (https://www.klarna.com/de/festgeldkonto/) ist "gemäß einer Entscheidung der zuständigen schwedischen Behörde “Riksgälden” durch das schwedische Einlagensicherungssystem gedeckt. Die maximale Entschädigung für jeden Kunden beträgt 1.050.000 SEK". Das auf dieser Seite erläuterte Festgeld+ (https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/), das über die Klarna-App gezeichnet werden kann, ist "gemäß einer Entscheidung der zuständigen schwedischen Behörde “Riksgälden” (ebenfalls) durch das schwedische Einlagensicherungssystem gedeckt. Die maximale Entschädigung für jeden Kunden beträgt (jedoch) 100.000 €". Warum das so ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Danke für die Antwort. Tatsächlich etwas verwirrend und der Unterschied lässt sich vermutlich nicht korrekt in den Listen darstellen. Aber so ist es zumindest klar. Danke!
siehe https://www.kritische-anleger.de/festgeld/forum/#Kommentar_7673 ...
Klarna scheint hier jedenfalls sowohl eine Zweigniederlassung zu haben als auch Angebote remote von der schwedischen Niederlassung aus anzubieten. Daher die Unterschiede.
Habe es leider immer noch nicht geschafft, das bei uns korrekt anzupassen, da unsere Datenstruktur eigentlich nur die Zuweisung von einer Bank zu einer Einlagensicherung zulässt. Bei Klarna müssen wir aber eigentlich zwei Einlagensicherungen zuweisen. Werde das wohl irgendwie hardcoden müssen :-(
@ S. E.: Vielen Dank für den Link. Gleich nachdem ich ihn angeklickt hatte, fiel es mir auch wieder ein, dass es mit der Form der Niederlassung zu tun hat. Das ist aber auch eine (unnötig) komplexe Thematik...
Ich wollte mein Geld bei Klarna auf einem Festgeldkonto anlegen und dabei von dem im Moment guten Angebot profitieren. Der Weg über die App hätte mich nicht gestört, wenn er denn funktionieren würde!
"There is a Problem connecting you to Klarna right now - We#re having a problem connecting you to Klarna at the moment. Please try again later."
... erscheint auf dem Display beim Versuch, sich bei der neugeladenen App anzumelden.
Da die App für den Anmeldevorgang auf Klarna.com wechseln möchte, habe ich selbst auf Klarna.com einen Nutzeraccount eröffnet via Rechner - ohne App. Das hat funktioniert.
Über die App konnte ich mich jedoch immer noch nicht anmelden. Ich versuche es immer wieder seit gestern Nachmittag - Status unverändert.
Ich kann derartige Probleme bei Klarna App Version 23.30.210 nicht beobachten.
LG
Thomas
Es gibt neue Zahlen https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/ (Stand 04.12.2023):
6 Monate -- 4,14 % p.a.
12 Monate -- 4,32 % p.a.
18 Monate -- 4,33 % p.a.
Hinweis: Ich persönlich habe massive Schwierigkeiten mit der App (Identifizierung wird immer wieder gefordert, obwohl Festgeld schon längst angelegt ist. Der Support will Kontaktaufnahme per App, jedoch funktioniert diese wegen fehlender Identifizierung nicht.)