Das Festgeld+ von Klarna ist ein klassisches Festgeldkonto mit fest vereinbarter Laufzeit, garantiertem Zinssatz und zumeist vollständiger Bindung des Kapitals während der Laufzeit. Eröffnet und verwaltet wird das Konto direkt über die Bank selbst (Direktanlage), also nicht über einen Anlagemarktplatz wie z. B. WeltSparen by raisin (siehe Kontoführung). Die Zinssätze variieren je nach Laufzeit zwischen 2,28 % und 2,74 %, wobei das kürzeste Festgeld 3 Monate läuft und das längste 4 Jahre. Anlagegelder sind durch die gesetzliche schwedische Einlagensicherung bis 1.050.000 SEK (aktuell ca. 93.379 EUR) abgesichert.
Bitte beachten Sie, dass es sich beim Festgeld+ von Klarna um eine Festgeldanlage über die App von Klarna handelt. Dabei muss zunächst ein Klarna-Bankkonto (eine Art Girokonto) eröffnet werden. Aus der App heraus kann dann über dieses Bankkonto das Festgeld+ eröffnet werden.
In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Zinsen zum Festgeld+ von Klarna. Diese Zinssätze und Laufzeiten wurden nach den uns vorliegenden Daten das letzte Mal am 17.01.2025 geändert.
Laufzeit | Zinssatz | Bewertung1 |
---|---|---|
3 Monate | 2,40 % | |
6 Monate | 2,28 % | |
1 Jahr | 2,55 % | |
1,5 Jahre | 2,58 % | |
2 Jahre | 2,68 % | |
3 Jahre | 2,74 % | |
4 Jahre | 2,67 % |
1 Wir vergleichen für die Bewertung den Zinssatz von Klarna mit dem besten Festgeldangebot aus der jeweiligen Laufzeit. Die Bewertung ist somit ein Maß für die Attraktivität des Zinssatzes im Vergleich zu allen anderen Festgeldern im Markt.
Beachten Sie dabei, dass Klarna jederzeit Zinssenkungen (oder auch Zinserhöhungen) vornehmen kann und häufig nicht die Zinsen am Tag der Kontoeröffnung relevant sind, sondern am Tag der tatsächlichen Anlage des Festgeldkontos. Diese können bei Zinsänderungen abweichen. Sollten Sie sich daher für ein Festgeldkonto bei Klarna entscheiden, dann empfehlen wir eine zeitnahe Abwicklung der Kontoeröffnung.
Klarna zahlt die Zinsen für das Festgeld+ in Abhängigkeit der Laufzeit an unterschiedlichen Zeitpunkten aus. Die folgende Tabelle zeigt die uns aktuell bekannten Zinsgutschriften:
Laufzeit | Zinssatz | Zinsgutschrift |
---|---|---|
3 Monate | 2,40 % | Am Ende der Laufzeit |
6 Monate | 2,28 % | Am Ende der Laufzeit |
1 Jahr | 2,55 % | Am Ende der Laufzeit |
1,5 Jahre | 2,58 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
2 Jahre | 2,68 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
3 Jahre | 2,74 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
4 Jahre | 2,67 % | Jährlich (alle 12 Monate) |
Generell gilt: Werden die Zinsen schon vor dem Laufzeitende ausgeschüttet, so kann es zu einem Zinseszinseffekt kommen, vorausgesetzt, die Auszahlung erfolgt nicht auf das Referenzkonto, sondern direkt auf das Festgeld+. Der zusätzliche Zinsertrag, der sich durch einen möglichen Zinseszinseffekt ergibt, kann durchaus einen spürbaren Unterschied bei der effektiven Rendite machen, vor allem bei sehr hohen Zinsen.
Klarna verlangt für das Festgeld+ eine Mindestanlage in Höhe von 1 €. Der Höchstbetrag liegt hingegen bei 500.000 €. Dazwischen sind beliebige Beträge und Stückelungen möglich.
Generell empfehlen wir, nicht Ihren kompletten Anlagebetrag auf ein einziges Festgeldkonto zu legen, sondern diesen aufzusplitten und auf mehrere Konten zu verteilen. Eine solche Diversifikation ist dank der heute verfügbaren Anlagemarktplätze wie WeltSparen und Zinspilot und ihrer Festgeldangebote sehr einfach möglich und lässt Sie etwas ruhiger schlafen, sollte es doch einmal zu Problemen bei einer Bank oder gar einer Einlagensicherung kommen.
Das Klarna Festgeld+ ist ein klassisches Festgeldkonto mit fester Laufzeit und fest vereinbartem Zinssatz. Ein Zugriff auf das angelegte Geld ist während dieser Laufzeit in aller Regel nicht möglich (Ausnahmen ggf. siehe vorzeitige Kündigung). Klassisches Festgeld eignet sich vor allem für Gelder, die in jedem Fall nicht verloren gehen dürfen, gleichzeitig aber während der Laufzeit nicht gebraucht werden.
Die Kontoeröffnung und Kontoführung für das Festgeld+ von Klarna erfolgt kostenlos und direkt über Klarna. Vorteil dieser Art der Kontoführung ist, dass Sie stets direkten Kontakt zur Bank haben. Als großen Nachteil sehen wir hingegen, dass Sie nur bei genau dieser einen Bank Ihr Geld anlegen können und für weitere Tages- und Festgeldkonten bei anderen Banken jeweils erneut die Kontoeröffnung durchlaufen müssen.
Überlegen Sie sich daher, ob nicht eventuell ein Festgeld bei einem der drei deutschen Anlagemarktplätze WeltSparen, Zinspilot, Check24 mehr Sinn macht. In unserem Festgeld-Vergleich sind die entsprechenden Angebote jeweils mit dem Logo des Anlagemarktplatzes markiert.
Das Festgeld+ von Klarna verlängert sich nicht automatisch zum Laufzeitende, sodass Sie das angelegte Geld am Ende der Laufzeit automatisch ausgezahlt bekommen. Eine separate Kündigung ist nicht erforderlich. Sollte eine automatische Verlängerung gewünscht sein, so fragen Sie dies bitte direkt bei Kundenservice an. In manchen Fällen ist die Einstellung einer automatischen Verlängerung seitens der Banken möglich.
Das Festgeld+ von Klarna ist leider nicht vorzeitig kündbar. Vor dem Laufzeitende können Sie daher in aller Regel nicht auf das angelegte Geld zugreifen. Ausnahmen hiervon können Sonderfälle wie Tod oder schwere Krankheit sein, allerdings ist man dann ggf. auf die Kulanz der Bank angewiesen. Sollte Ihnen die flexible Verfügbarkeit des Anlagebetrages wichtig sein, so greifen Sie im Zweifel lieber zu einem Tagesgeldkonto.
Nach unserem aktuellen Kenntnisstand zahlt Klarna derzeit keinen Bonus, keine Prämie und kein Startguthaben auf das Festgeld+. Sollte Ihnen ein Bonus bekannt sein, hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar.
Klarna führt die in Deutschland auf Zinserträge abzuführende Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 % (zzgl. Soli und ggf. Kirchensteuer) automatisch für Sie ab. Verhindern können Sie dies, indem Sie der Bank einen Freistellungsauftrag erteilen oder eine Nichtveranlagungsbescheinigung einreichen, jeweils vorausgesetzt, dass Sie Ihren Sparerpauschbetrag noch nicht aufgebraucht haben bzw. gar nicht erst zur Steuer veranlagt werden. Alternativ können Sie sich die ggf. zuviel gezahlte Steuer am Ende des Jahres im Rahmen der Steuererklärung erstatten lassen.
Es ist wahrscheinlich die zentrale Frage, die sich Anleger vor einer Eröffnung eines Festgeldkontos bei von Klarna stellen. Leider ist es auch eine der am schwierigsten zu beantwortenden. Selbst erfahrene und hochbezahlte Experten schaffen es nicht, die Sicherheit von Banken wie Klarna zuverlässig vorherzusagen. Wie sollen wir kleinen Privatanleger das dann tun? Ganz hoffnungslos ist die Lage jedoch nicht, denn es gibt Indikatoren wie das Rating, die Einlagensicherung und die Deckungsquote, die wir uns im Folgenden für Klarna näher anschauen wollen.
Kreditratings sind ein im Finanzbereich gängiger Indikator zur Einschätzung der Bonität von Banken und damit auch der Wahrscheinlichkeit, dass Guthaben von Tagesgeldkonten nicht an die Kunden zurückgezahlt werden kann. Ratings werden von professionellen Ratingagenturen wie Fitch, Standard & Poors, Moody's und DBRS im Auftrag und auf Kosten der Banken erstellt.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | BBB- | mittlere Bonität |
Moody's | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
Im Fall der Klarna Bank AB liegt uns aktuell das folgende Rating vor: BBB- (Standard & Poors, 2024). Frei übersetzt: Klarna Bank AB verfügt über ein Rating im oberen Mittelfeld. Das entspricht in Kombination mit der Einlagensicherung immer noch einer relativ guten Geldanlage, allerdings kann es bei schweren wirtschaftlichen Turbulenzen duchaus zu Problemen kommen.
Über die gesetzliche schwedische Einlagensicherung (Swedish National Debt Office) sind Beträge bis 1.050.000 SEK (aktuell ca. 93.379 EUR) pro Person abgesichert. Im Falle einer Pleite von Klarna würde die Einlagensicherung das Guthaben der Anleger innerhalb von 7 Tagen zurückzahlen. Der Entschädigungsprozess wird automatisch initiiert, sodass Sie nicht selbst aktiv werden müssen.
Grundsätzlich besteht gegenüber der gesetzlichen Einlagensicherung ein Rechtsanspruch auf Entschädigung, allerdings nicht gegenüber dem Staat. Dieser kann die Einlagensicherung zwar im Notfall stützen, ist dazu aber nicht verpflichtet. Einlagengesichertes Tages- und Festgeld gehört noch immer zum sichersten, was wir Anleger zur Verfügung haben. Man sollte jedoch auch hier das Thema Diversifikation nicht komplett vernachlässigen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
Die Schwedische Einlagensicherung (Swedish National Debt Office) verfügte nach Angaben der Europäischen Bankenaufsicht Ende 2023 über ein liquides Vermögen in Höhe von 4,46 Mrd. Euro. Diesem Betrag stand zum gleichen Zeitpunkt ein durch die Einlagensicherung abgesichertes Guthaben aller Banken in Höhe von 214,12 Mrd. Euro gegenüber. Das entspricht auf der Ebene des Bankensektors Schwedens einer Deckungsquote von 2,08 %, oder anders ausgedrückt: Würden heute auf einen Schlag alle Banken Schwedens pleitegehen, so wäre die Schwedische Einlagensicherung lediglich in der Lage, 2,08 % der abgesicherten Guthaben aus eigenen Finanzmitteln an die Anleger zurückzuzahlen. Klingt nach wenig? Ist es auch, aber das ist nicht so sehr ein Problem der Einlagensicherung Schwedens, sondern ein generelles aller Einlagensicherungssysteme.
Vermögen der Einlagensicherung | Abgesicherte Einlagen Schweden | Deckungsquote Schweden |
---|---|---|
4,46 Mrd. Euro1 | 214,12 Mrd. Euro1 | 2,08 % |
Vermögen der Einlagensicherung | Kundengelder bei Klarna | Deckungsquote Klarna |
4,46 Mrd. Euro1 | 106,30 Mrd. Schwedischen Kronen (ca. 9,45 Mrd. EUR)2 | 47 % |
2 Quelle: Interim Report 2024 Q2
Aussagekräftiger ist daher oftmals der Blick auf Klarna selbst, denn die zentrale Frage sollte für Sie als Anleger natürlich lauten, ob die Einlagensicherung im Falle einer Pleite von Klarna genug Geld hätte, um alle Anleger vollständig zu entschädigen. Für das Jahr 2024 wies Klarna Kundengelder in Höhe von 106,30 Mrd. Schwedischen Kronen (ca. 9,45 Mrd. EUR) aus (Quelle: Interim Report 2024 Q2). Setzt man diesen Wert ins Verhältnis zum Vermögen des Einlagensicherungsfonds (4,46 Mrd. Euro), so ergibt sich eine auf Klarna bezogene Deckungsquote von 47 %. Frei übersetzt bedeutet das, dass zumindest auf Basis der letzten öffentlich zugänglichen Zahlen die Schwedische Einlagensicherung im Pleitefall viel zu wenig Geld zur Verfügung hätte, um alle Anleger von Klarna aus eigener Kraft vollständig zu entschädigen.
Die Einlagensicherungssysteme in Europa verfügen nur über sehr begrenzte finanzielle Mittel, weshalb selbst mittelgroße Bankpleiten zu Engpässen bei der Entschädigung von Anlegern führen können. In der Vergangenheit ist in solchen Fällen immer der jeweilige Heimatstaat eingesprungen. Zur Bewertung der Sicherheit von Klarna macht es daher durchaus Sinn, sich das Rating des Heimatlandes (Schweden) anzuschauen, denn dieses gibt Auskunft darüber, ob das Land im Falle einer größeren Bankenpleite überhaupt in der Lage wäre, zusätzliche Mittel zur Stützung des Einlagensicherungsfonds am Geldmarkt aufzunehmen.
Ratingagentur | Rating | Bonität in Worten |
---|---|---|
S&P | AAA | höchstmögliche Bonität |
Moody's | Aaa | höchstmögliche Bonität |
Fitch | nicht verfügbar | nicht verfügbar |
DBRS | AAA | höchstmögliche Bonität |
Aktuell liegen uns zu Schweden drei Ratings vor: AAA (Standard & Poors), Aaa (Moody's) und AAA (DBRS). Damit verfügt Schweden über die bestmögliche Bonität. Das Land dürfte daher auch in turbulenten Zeiten keine Probleme haben, Kredite zur Stützung der Einlagensicherung aufzunehmen. Unabhängig vom Rating Schwedens sollte man sich stets vergegenwärtigen, dass der Staat rein rechtlich nicht zum Eingreifen verpflichtet ist, sollte seine Einlagensicherung über ungenügend Mittel zur Entschädigung der Anleger von Klarna verfügen.
Aktuell liegen uns von bestehenden Kunden von Klarna 22 Erfahrungsberichte mit Bezug zum Festgeld+ vor. Hiervon zeigen wir an dieser Stelle die 10 neuesten. Klarna selbst wurde insgesamt 27 Mal bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 3,9 von 5 Punkten. Sie möchten uns Ihre eigenen Erfahrungen übermitteln? Dann nutzen Sie entweder unser Formular zur Übermittlung einer Bewertung oder die Kommentarfunktion am Ende dieses Testberichtes.
Hier finden Sie Alternativen zum Klarna Festgeld+, jeweils aus den für Anleger wichtigsten Laufzeiten 1 Jahr, 2 Jahre und 3 Jahre. Nicht immer ist aber die Konkurrenz mit ihren ggf. höheren Zinssätzen die bessere Alternative zu Klarna. Am Ende ist das Gesamtpaket aus Zinsen, Sicherheit, Handhabung und Besteuerung wichtiger als der Festgeldzins an sich.
Laufzeit | Zinssatz | Land & Bank |
---|---|---|
1 Jahr | 3,10 % | ![]() |
1 Jahr | 3,00 % | ![]() |
1 Jahr | 2,85 % | ![]() |
2 Jahre | 3,00 % | ![]() |
2 Jahre | 2,80 % | ![]() |
2 Jahre | 2,76 % | ![]() |
3 Jahre | 3,00 % | ![]() |
3 Jahre | 3,00 % | ![]() |
3 Jahre | 2,90 % | ![]() |
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@ Klarna-Service-Opfer: Ich hatte letzten Monat auch Probleme und habe über den Chat in der App mit der KI und dem Kundendienst gechattet weil ich nicht mehr an mein Girokonto kam.
Bei mir war die Ursache der Fehlfunktion der App die Einstellungen im Smartphone und nach 2 Wochen konnte ich das Problem selbst lösen. In dem Zusammenhang habe ich mir folgende Kontaktmöglichkeiten notiert:
info@klarna.de für Probleme mit Rechnungen, 022166950110 Allgemeine Hotline, kunde@klarna.de für vertragliche Infos, inkorg@klarna.se für Klarna Schweden, app@klarna.de für Klarna App, service@klarna-festgeld.de für Klarna Festgeld+, sicherheit@klarna.de für Behörden, HTTPS://www.klarna.com/de/e-mail-an-kundenservice/ für Mitteilungen über eine Eingabemaske.
Ich hatte meine App im Rahmen der Fehlersuche auch gelöscht und anschließend eine aktuellere Version installiert. Den Login hatte ich beibehalten. Anschließend musste ich mich neu verifizieren (Klarna Ident oder Videochat). Nachdem ich meiner App alle Berechtigungen (...) unter Android 9 einschliesslich uneingeschränkten Datenzugriff bei deaktivierten Datensparmodus erteilt hatte, konnte ich nach Identifizierung mit Klarna Ident wieder auf das Girokonto zugreifen und Überweisungen tätigen. Das ganze hat bei mir zwei Wochen gedauert.
@ Service-Opfer: Sie können die App auch auf einem Zweitgerät installieren ohne die vorhandene App zu löschen.Nach der Verifizierung mit Klarna Ident oder Videochat müssten die abgelaufenen Festgeld+ Konten und das Girokonto in der App auf dem Zwreitgerät sichtbar sein.
Moin zusammen,
die hier beschriebenen 3,58% sind bei Klarna Festgeld+ nicht mehr erhältlich.
3monats-Festgeld hat jetzt eine Verzinsung von 3,35% und bei allen nachfolgenden längeren Zeiträumengeht die Verzinsung sehr deutlich abwärts.
VG Jörg
Danke Dir Jörg! Wir hatten gestern leider Probleme mit unserer Zinsdatenbank, weshalb ich das Zinsupdate nicht triggern konnte :-( Der Fehler ist seit heute Morgen aber behoben und die Zinsen nun auch aktuell. VG und lieben Dank für euer Verständnis! Stefan
Super, gestern zu Klarna überwiesen und heute, wo das Geld da ist, gibt's statt 3,58% auf die 18 Monate nur noch lächerliche 3,23%. Danke für nichts, Klarna.
@David
Ich wollte auch die 18 Monate anlegen und musste noch auf eine Auszahlung warten. Hat leider auch nicht geklappt.
@Forum
Bei Check24 und der BigBank ist mir bekannt, das man 10 Tage nach Antragstellung Zeit hat, das Geld zu überweisen zum beantragten Zinssatz. Bei Klarna+, sowie LeasePlan muss das Geld bei Antragstellung schon verfügbar sein.
Frage: Gibt es noch weitere Anbieter, die wie Check24 und BigBank verfahren?
Freundliche Grüße...
Das war doch zu erwarten. Momentan senken alle Banken.
ABER! Auch ein wenig selber schuld. Ich prüfe den Zinssatz, mache eine Echtzeitüberweisung auf das Hauptkontound eröffne sofort das Festgeld. Anschließend bekomme ich sofort eine Email über die Eröffnung. Alles innerhalb weniger Minuten. Besser gehen Bankgeschäfte nicht. Vorbildlich gegenüber vielen anderen Banken.
@Buma: Nicht jeder hat die Möglichkeit Echtzeitüberweisungen zu machen. Die DKB bietet das z.B. nicht an, meines Wissens auch ING nicht. Also sei mal nicht so hochnäsig ;) David hätte vermutlich auch die Echtzeitüberweisung genutzt, wenn er gekonnt hätte.
Grundsätzlich ist es halt Pech, wenn einem vor der Nase der Zinssatz gekürzt wird. Muss man damit leben und eben einen anderen Anbiter suchen. Ist natürlich ärgerlich, wenn einem für ein paar Tage die Zinsen verloren gehen, aber davon geht die Welt nicht unter.
Moin zusammen.
Ich habe Nachricht über Weltsparen, dass Klarna die Zinsen für Festgelder ab dem 04.10.24 senken wird.
VG Jörg
Klarna hat beim Festgeld+ ab heute die Laufzeit von drei Monaten mit einem Zinssatz von zz. 3,50% neu eingeführt.
VG Hans-Jürgen
@Stefan Erlich
Beim Klarna Festgeld+ ist im blauen Kasten angegeben, dass Klarna alternativ noch das klassische Festgeld ohne App anbietet.
Seit dem 02.02.2024 ist die Anlage eines klassischen Festgeldes als Direktanlage (vorübergehend?) nicht mehr möglich und siet dem 18.04.2024 werden bestehende Festgelder auch nicht mehr verlängert. Ob bzw. wann diese Möglichkeiten wieder eingeräumt werden, ist bisher nicht ersichtlich bzw. einschätzbar.
Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit, das klassische Festgeld mit einem geringeren Zinssatz über Weltsparen abzuschließen.
Die Informationen im blauen Kasten müssten somit etwas modifiziert werden.
VG Hans-Jürgen
Achtung: Klarna Festgeld 6 Monate
- über Weltsparen m. schwedische Einlagensicherung, 85 TEUR: 3,42 %
- direkt über die Klarna App m. deutsche Einlagensicherung, 100 TEUR: 3,58 %
Ja, leider etwas verwirrend, was die Einlagensicherung angeht ... Hintergrund dazu siehe https://www.kritische-anleger.de/festgeld/forum/#Kommentar_6981
Klarna hat die Zinsen beim Festgeld+ ab heute bei allen Laufzeiten um jeweils 0,05% gesenkt.
Zum klassischen Festgeld gibt es bisher nichts Neues.
VG Hans-Jürgen
Update zum Fortgang bzgl. des klassischen Festgeldes bei Klarna:
- Auf der Homepage wurden heute die Zinssätze für die Verlängerung beim klassischen Festgeld entfernt.
- Die Regelung in den AGB bzgl. der Wiederanlage besteht noch unverändert.
- Per E-Mail habe ich am 19.04.2024 bei Klarna nach der Grundlage für das fragwürdige Vorgehen nachgefragt. Ich habe bis heute erwartungsgemäß keine Antwort erhalten.
Somit wird die Geschäftsbeziehung mit Klarna nach Auslaufen der aktuellen Festgelder enden.
Dennoch möchte ich abschließend betonen, dass die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kundenservice (der SWK Bank) stets reibungslos und beanstandungslos war. Diese müssen ja aktuell nur die Entscheidung, die an anderer Stelle getroffen wurde, umsetzen.
VG Hans-Jürgen
Auch ich habe am 18.04.2024 eine Mail von Klarna bekommen, dass die
FG classic Anlagen nicht mehr verlängert werden. Nur 6 Tage vorher konnte ich eine Anlage allerdings noch um 24 Monate verlängern. In diesem Telefonat habe ich mich positiv dazu geäußert, dass man die Anleger von FG classic anscheinend doch nicht "hinauswirft",
und dass die Arbeitsplätze beim Kundenservice dann auch gesichert seien. Ich habe die gleichen guten Erfahrungen mit den Mitarbeitern gemacht, freundlich, kompetent und schnell wurden alle Anliegen bearbeitet.
Nun erwarte / befürchte ich aber Ähnliches, wie uns 2022 mit der "Deutschen Handelsbank" passiert ist. Die Bank teilte mit, dass sie sich aus dem Festgeldgeschäft zurückzieht, kündigte den FG Vertrag (3 Jahre) und wollte die Anlagesumme mit den kompletten Zinsen 4Wochen später auszahlen. Da die Bank damals noch im FG-Vergleich bei der StiWa
gelistet wurde, habe ich es dort gemeldet und gefragt, ob so ein Vorgehen erlaubt ist. Fazit des Mitarbeiters einige Mails später: Es ist falsch, in Niedrigzinsphasen 3-Jahresverträge abzuschließen (hatte er recht, war
Anfängerfehler), es sei doch positiv, Anlagesumme und Zinsen auf einmal zurückzubekommen und neu anlegen zu können, und es gibt keinen finanziellen Nachteil wg. der anfallenden KEST auf den aufsummierten
Zinszufluss. Die Zinsen pro Jahr lagen aber unter dem Freibetrag, so dass
es natürlich einen Verlust gab. Ich habe noch ein Rechenbeispiel hingeschickt, aber die Beurteilung des StiWa-Mitarbeiters stand fest, wenn
der Anleger keinen finanziellen Verlust hat, ist alles rechtens.
Also, wenn Klarna sich jetzt auch aus dem FG classic Geschäft zurückzieht, Mitarbeitern und Kunden kündigt, nützt mir meine Verlängerung auch nichts. Auf die App -Version steigen wir jedenfalls
nicht um!
MfG HM
Ich habe zz. noch mehrere klassische Festgelder bei Klarna. Heute habe ich per E-Mail zu diesen Festgeldern folgende Mitteilung erhalten:
Sehr geehrter Kunde,
hiermit möchten wir Sie darüber in Kenntnis setzen, dass wir uns entschieden haben, die Verlängerungen unserer Festgeldanlagen nicht mehr anzubieten.
Dies bedeutet für Sie, dass Ihre Anlagen zum Laufzeitende nicht verlängert werden. Ihr Anlagebetrag und die aufgelaufen Zinsen werden Ihnen daher am Laufzeitende automatisch auf Ihr bei uns hinterlegtes Referenzkonto überwiesen.
...
Danach kamen noch Hinweise, dass man sich ja für das Festgeld+ entscheiden könne, was mich jedoch nicht interessiert.
Obwohl ich diese einseitige Vertragsänderung rechtlich für bedenklich halte, werde ich das nicht weiter prüfen und somit nach Auslaufen meiner Festgelder im Laufe des Jahres meine Zusammenarbeit mit Klarna beenden. Es sieht zz. stark danach aus, dass sie die klassischen Festgelder wohl auf Dauer nicht mehr anbieten wollen. Eine Anpassung der Homepage wurde aber noch nicht vorgenommen.
VG Hans-Jürgen
@Hans-Jürgen
Wieso hältst Du das für rechtlich bedenklich? Die Bank kann den Vertrag doch entweder genauso wie Du nach der vereinbarten Laufzeit kündigen oder auch einfach keine Verlängerung mehr anbieten?
Zumal die Verlängerung ja sicherlich zu dem DANN aktuellen Zinssatz erfolgen würde, d.h. es wäre faktisch ein ganz neuer Vertrag.
@Hans-Jürgen,
wie bereits @Atzerix geschrieben hat, weshalb rechtlich bedenklich?
Die Bank hat Dich zu diesem Vorgang im Vorfeld informiert, damit ist Klarna ihre rechtlichen Vorgaben erfüllt.
Es ist kein stillschweigendes Vorgehen der Bank.
Ich halte das Vorgehen von Klarna für rechtlich bedenklich, da
a) im von mir unterzeichneten Eröffnungsantrag für das Klarna Festgeld folgende Passage enthalten ist:
Wiederanlage: Liegt keine weitere Beauftragung vor, wird bei Ablauf der Festzinslaufzeit der Anlagebetrag automatisch um die ursprünglich vereinbarte Laufzeit zu dem dann gültigen Zinssatz prolongiert.
und
b) es in der Anlagebestätigung ebenfalls lautet:
Sofern Sie uns nicht bis mindestens 3 Werktage vor Fälligkeitstermin dieser Anlage eine andere Weisung geben, werden wir in Ihrem Interesse die Einlage zu dem dann geltenden Zinssatz um die gleiche Anlagedauer verlängern.
Das sind nach meiner Auffassung klare Vertragliche Aussagen, die man mit der heutigen Mitteilung einfach einseitig außer Kraft setzt. Dass ich bei den aktuellen Zinssätzen die Festgelder vielleicht ohnehin gekündigt hätte, spielt zz. keine Rolle. Vielleicht gibt es in den Vertragsbedingungen von Klarna irgendwo noch eine Hintertür, die ihr Verhalten rechtfertigt. Deshalb habe ich die Aussage getroffen, dass ich das nicht weiter prüfen werde.
VG Hans-Jürgen
@Hans-Jürgen
Diese "Hintertür" wird es geben. Warum sollte nur Dir das Recht einer Kündigung zugestandenwerden...?
@Atzerix
Nein diese Hintertür gibt es m. E. nicht und ich halte die Vorgehensweise von Klarna somit für rechtswidrig.
Ich habe mir dann heute doch die Mühe gemacht, die rechtlichen Grundlagen der Festgeldverträge auf eine vermeintliche "Hintertür" bzw. Kündigungsmöglichkeit zu untersuchen.
Als Grundlage für das Klarna Festgeld gelten die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Klarna Einlagenservice", wo man als Kunde im Eröffnungsantrag ausdrücklich bestätigen muss, dass man sie verstanden hat.
Unter A. II. Produktspezifische Informationen und Informationen zum Zustandekommen des Vertrages im Fernabsatz steht unter dem Stichwort Wiederanlage folgender Inhalt:
Sollte durch den Kontoinhaber bis zum Fälligkeitstermin kein Auftrag zur weiteren Verwendung des Anlagebetrages vorliegen, wird das Festgeldkonto um die ursprünglich vereinbarte Laufzeit zu den dann gültigen Zinsen prolongiert. Die neuen Konditionen wird Klarna dem Kontoinhaber durch Zusendung einer neuen Anlagebestätigung mitteilen.
Eine Regelung, dass die Bank ihrerseits von der Prolongation absehen kann oder den Festgeldvertrag zum Laufzeitende ohne irgendein Verschulden des Kunden kündigen kann, besteht nicht. Um eine Prolongation rechtlich einwandfrei nicht mehr durchführen zu müssen, müsste Klarna nach meiner Rechtseinschätzung die zuvor zitierte Regelung aus den Geschäftsbedingungen herausnehmen bzw. entsprechend modifizieren. Hierüber müssten die Kundinnen und Kunden dann aber informiert werden und es würde vermutlich auch nur für künftige Neuverträge gelten.
Aber wie schon gesagt, werde ich mich nicht auf einen Rechtsstreit mit Klarna einlassen und das Auslaufen der Festgelder hinnehmen. Ich gehe davon aus, dass Klarna seine Zusammenarbeit mit dem SWK-Servicecenter einstellen will, um Kosten zu sparen und alles in eigener Hand zu haben. Für mich ist das Thema damit erledigt.
VG Hans-Jürgen
Das erinnert mich fatal an das Verhalten meiner ehemaligen Sparkasse als Hausbank.
Die hat mir - jung und finaziell unwissend - in den 90ern einen der zigtausend fach verkauften Prämiensparverträge aufgeschwatzt. Deren Merkmal war, dass neben einem variablen Sparbuchzins ein meiner Erinnerung nach ab dem 4. Kalenderjahr jährlich wachsender Bonus in Prozent auf die eingezahlten Beträge gezahlt wird. Der Bonusprozentsatz stieg sehr zäh, aber immerhin bis max. 50% an - wohlgemerkt nicht auf das Gesamtkapital bezogen, sondern auf die monatlichen Einzahlungen pro Jahr.
Ich fand das Konzept in den ersten Jahren ärgerlich, weil die Sparbuchzinsen immer niedriger wurden und die Boni überschaubar blieben - das im Umfeld von damals wesentlich höheren Tagesgeldzinsen. Also war der Plan: Durchhalten, auf den höchsten Bonussatz warten und danach einfach weiter laufen lassen. Die Zeit des "Weiterlaufen lassens" fiel in die Niedrigzinsphase, später sogar Negativzinsphase.
Meiner und vielen anderen Sparkassen wurden diese Verträge damals offenbar zu teuer und so haben sie sie kurzerhand massenhaft gekündigt.
In meinem Vertragstext war an keiner Stelle von einer Kündigungsmöglichkeit durch die Sparkasse die Rede. Erst auf Nachfrage wurde Nr. 26 Abs. 1 AGB-Sparkassen bemüht, wo es ganz allgemein heißt:
"Soweit weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsregelung
vereinbart sind, können der Kunde und bei Vorliegen eines sachgerechten
Grundes auch die Sparkasse die gesamte Geschäftsbeziehung oder
einzelne Geschäftszweige jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist
kündigen. Kündigt die Sparkasse, so wird sie den berechtigten Belangen
des Kunden angemessen Rechnung tragen, insbesondere nicht zur
Unzeit kündigen."
Die AGBs in den über die Jahre jeweils gültigen versionen wurden mir übrigens nie ausgehändigt.
Leider haben in anderen Fällen diverse Gerichte in mehreren Instanzen diese Praxis letztlich unter bestimmten Bedingungen für rechtlich zulässig erklärt.
Das zum Thema "diese Hintertür gibt es nicht".
Selbstredend hat diese Sparkasse seitdem einen Kunden weniger, der auch nicht mehr zurückkommen wird.
@Hans-Jürgen
Neue Konditionen: 0,0% und schon hat sich das erledigt...
@Atzerix, evtl. haben bereits mehrere Kunden der Bank mitgeteilt, dass sie rechtlich gegen diese Praxis vorgehen werden.
Da, wird der Zins auf 0,0 % herabgesetzt, schon hat sich das ganze, bei allen Kunden erledigt.
Wer lässt ein Festgeld bei 0,0 % liegen, wenn er in der Nachbarschaft noch Zinsen bekommt?
@Atzerix
Mit Deiner Anregung, die Fred wohl schon für bare Münze gehalten hat, den Zinssatz auf 0,00% zu senken, wäre die von mir angemahnte Rechtswidrigkeit zwar vom Tisch, aber kundenfreundlich wäre das wohl auch nicht.
Bei so viel Phantasie zum Wohle der Bank könntest Du eigentlich Banker werden. ;-)
Mich verwundert es allerdings, dass auf der Homepage der Zins für die Verlängerung der klassischen Festgelder immer noch ausgewiesen bleibt. Ebenso frage ich mich, ob alle Kundinnen und Kunden gestern die E-Mails erhalten haben, da ich noch keine weitere entsprechende Information hier lesen konnte. Vielleicht hat man auch in einem begrenzten Kundenkreis erst einmal einen Versuchsballon gestartet, welche Reaktionen der Kundschaft folgen werden. ???
Wie David schon zum Thema Bank11 geschrieben hat, sollten wir jetzt wohl auch das Thema Klarna beenden.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
VG Hans-Jürgen
@ Hans-Jürgen:
Bei mir ist diese E-Mail ebenfalls eingegangen. Da ich meine Festgeldverträge bereits im August 2023 zum Laufzeitende gekündigt hatte, war diesr E- Mail für mich weniger ärgerlich.
Ich glaube die werden das klassische Festgeld beenden oder für den Notfall auf Standby halten und werden mit höheren Zinsen versuchen, die Kundschaft zum Festgeld+ in die App zu lotsen. Aber was weiß ich schon... ;-)
Euch allen auch ein schönes Wochenende... :-)
@WF
Danke für Deine Rückmeldung. Ich hatte einige Verträge auch schon gekündigt. Dennoch wäre ich grundsätzlich bei attraktiveren Zinssätzen wieder an Neuanlagen von klassischen Festgeldern bei Klarna interessiert gewesen. Aber ich glaube auch, dass sie dieses Festgeldangebot wohl einschlafen lassen wollen und nur noch auf das Festgeld+ setzen wollen.
VG Hans-Jürgen
Noch eine kurze Ergänzung zum Klarna Festgeld:
Ich habe gerade noch einmal festgestellt, dass Klarna das klassische Festgeld auch über Weltsparen anbietet. Da ist der Zinssatz dann aber noch einmal etwas geringer.
Vielleicht will man sich deshalb von der Direktanlage des klassischen Festgeldes verabschieden und nur noch das Festgeld+ selbst anbieten.
VG Hans-Jürgen
Ja so werd ich das auch machen. Einfach auslaufen lassen und tschüss Klarna. Das Klarna Girokonto brauch und will ich nicht.
Klarna hat ab heute die Festgeldzinssätze für das Festgeld+ neu festgesetzt:
6 Mo. - 3,45% (unverändert)
1 J. - 3,63%
18 Mo. - 3,55%
2 J. - 3,60%
3 J. - 3,56%
4 J. - 3,49%
Die Zinssätze für das klassische Festgeld, dass zz. nicht neu abgeschlossen werden kann, wurden ebenfalls angespasst. Sie gelten aktuell nur für Vertragsverlängerungen.
6 Mo. - 3,37% (unverändert)
1 J. - 3,55%
18 Mo. - 3,47%
2 J. - 3,52%
VG Hans-Jürgen
aktuell: Klarna Festgeld über Weltsparen 12 Monate zu 3,54%
Meine Erfahrungen bei der Abwicklung über Weltsparen sind/waren ausnahmslos positiv.
Hallo "Chief Gewickelt"
habe beim Kundenservice der Klarna App angerufen.
1. mal: Sie sind auf Platz 18 ( nach ca. 10 Minuten war die Verbindung weg! ).
2. mal: Sie sind auf Platz 28 ( nach ca. 15 Minuten war die Verbindung weg! ).
Habe jetzt bei einer anderen Bank ein Festgeld eröffnet ( 2 Jahre / 3,80% ).
Einen schönen Tag noch
Hans Hofmann
@Hans Hofmann
Ich habe seit 2020 auch schon einige klassische Festgelder (zuletzt im Oktober 2023 zu 4,25% für ein Jahr Laufzeit) bei Klarna abgeschlossen. Der Kontakt mit dem Kundenservice - telefonisch oder per E.Mail - für Kündigungen war immer perfekt. Das Personal war sehr freundlich und die Bestätigung der Kündigung kam umgehend per E-Mail.
Für mich kommt ein App-Verfahren ohnehin nicht in Frage. Dieses scheint aber mit dem SWK-Servicecenter in Bingen, das für die Abwicklung der klassischen Festgelder zuständig ist, nicht in Verbindung zu stehen, Da eine Nummer in Köln für die Hotline auf der Homepage hinterlegt ist.
Neuabschlüsse bei Klarna werde ich somit frühestens wieder vornehmen, wenn sie das klassische Festgeld wieder freischalten.
VG Hans-Jürgen
Hallo
Habe bei Klarna schon 5 mal ein Festgeld eröffnet (ohne App).
Ist immer relativ ordentlich abgelaufen.
Laut Klarna, kann man zur Zeit ein Festgeld nur über die App eröffnen.
In der App habe ich ausgewählt:
Klarna ID (3-5 Min.)
Melde dich in deinem Bankkonto an und scanne dein Ausweisdokument.
Habe mich dann in meinem Giro Konto einloggen müssen!!! und es sollten
0,10€ auf die Klarna Bank überweisen werden.
Bis dahin alles funktioniert. Dann kam:
Bestätige deine Zahlung 0,10€
Gib den Sicherheitscode ein, der an dein Mobiltelefon gesendet wurde.
Es kam kein Code auf mein Handy !
Ich kann jetzt erst ab Montag bei Klarna anrufen und nachfragen, warum es nicht funktionierte. Die Banken sagen dann fast immer: uns liegt keine Störung vor, dass muss an ihnen oder ihrem Tablet liegen.
Das ist eine raffinierte Methode, man vereinzelt das Problem, obwohl sicher ganz viele Das gleiche Problem haben!
Bin jetzt 68 Jahre alt und habe schon über 70 Bankk. gehabt (aktuell ca. 23).
Das mit der Digitalisierung ist der Fortschritt, aber es gibt auch große Nachteile!
Wenn z.B. mein Tablet nicht mehr funktioniert (Akku, oder sonstiges), wäre das eine Katastrophe!
Ich käme nicht mehr an mein Geld ran! Nur 1-2 meiner Banken haben Telefonbanking!
Wenn ich z.B. einen neuen Akku brauche, kann das locker 2 Wochen dauern, bis ich mein Tablet wieder habe!
Man bräuchte nicht unbedingt Telefonbanking, aber es müsste einen Service geben, in dem die Bank im Notfall, bei einem Defekt vom PC/Smartphone
oder Tablet eine Rückzahlung vornimmt!
Diesen Service gibt es bei 99% meiner Banken nicht!
Habe aktuell nur ein Tablet (seit Oktober 2021) und habe jetzt schon große Angst,wenn mein Tablet/Akku mal kaputt geht!
Zu diesem Thema könnte ich locker 10 DIN A4 Seiten schreiben.
Sehr selten hat sich eine Bank bei mir entschuldigt, die zuerst das Problem auf mich geschoben hat und sich dann herausstellte, dass es nicht an mir
oder meinem Tablet liegt!
Einen schönen Sonntag noch
Hans Hofmann
@Hans
Die 10cent sollten aber auch erstmal bei Klarna ankommen. Oder...?
Hallo Hans,
das von dir beschriebene Risiko eines defekten Tablets besteht natürlich immer und wäre in der Tat ärgerlich und problematisch.
Du kannst aber dieses Problem umgehen, indem du parallel ein Smartphone (ggf auch ein zweit Gerät) oder ein billiges Gerät für um hundert Euro nutzt und da auch die notwendigen Apps laufen lässt. So hast du im Notfall immer die Möglichkeit nocj auf deine Konten zuzugreifen bzw Überweisungen zu tätigen.
Bei mir funktioniert das seit vielen Jahren problemlos. Altes (zweit) Gerät immer als Backup Lösung zur Hand.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag.
Bankkunde
Meine Erfahrungen im allgemeinen App vs. Desktop dürften die Probleme bei den Schnittstellen liegen.
Das eine ist anders aufgebaut als das andere.
Ich habe das Problem bei TR, mit dem Desktop komme ich ca. 2 Wochen ohne Problem auf mein Konto, danach ist Schluss. Falscheingaben sind nicht möglich, alle Daten werden mit grünen Punkten quittiert.
Die iTAN wird aufs Handy gesendet, bis sie da ist, ist sie bereits abgelaufen,
bei weiteren Versuchen erhöhen die Sekunden bis die iTAN kommen soll immer mehr, einmal waren es bei mir fast 9.000 Sekunden, heißt 2,5 Std. es kommt aber nichts mehr.
Da muss der Support den Zugang wieder auf 0 zurücksetzen.
Mit der App kann ich mich weiterhin ohne Probleme einloggen.
Ich habe den Eindruck, die Banken wollen ihre Kunden vom Desktop auf Apps zwingen.
Übers Hände mache ich keine Bankgeschäfte, dies ist für mich ausgeschlossen.
@Hans
das ist meinem Sohn gestern genau so passiert. Bis zum Verbinden mit der Hausbank hat alles geklappt. Dann ging es nicht weiter.
Er hat sich dann zu Videoident entschieden - da stürzte dann aber die App ab. Er hatte keine Chance.
Ich würde mich freuen, wenn du deine Erfahrung mit dem Klarna-Support teilst - eventuell probiert er es dann nochmal.
Viele Grüße
Das kann ich nur bestätigen Hans.
Personal wird abgebaut und mit Technik ersetzt, die nur zu 99 % funktioniert.
Der fehlende 1 % trifft mich dann zu 99 % der Zeit.
Die Technik verschiebt die Rennerei und den Zeitaufwand auf den Kunden.
Es ist Murphys Gesetz - wobei Murphy offensichtlich Optimist war ;-))))))
Klarna sagt und wirbt auf ihrer Seite die Einlagensicherung wären 100.000 Euro. Es wäre so vom Schwedischen Staat garantiert.
Stimmt das oder dreiste Lüge da die Krone stark an Wert schwankt!
Hier kann dein Geld sicher wachsen.
Garantierte Zinsen. Sichere Erträge. Feste Laufzeit. Mach mehr aus deinem Geld mit Klarna Festgeld+. Deine Ersparnisse sind bis zu 100.000 € geschützt und wir berechnen keine Kontoführungsgebühren.
@U.krug
siehe z.B. https://www.kritische-anleger.de/festgeld/forum/#Kommentar_7673
Es gibt zwei Produkte. Festgeld+ über die App (Erstattung in Euro) und das klassische Festgeld (Erstattung in schwedischen Kronen).
Bei der App Version ist zusätzlich auch ein Freistellungsauftrag möglich, bei der anderen nicht.
Vielleicht bin ich da aber auch zu wenig offen für neues, aber Klarna ist trotzdem nix für mich. Eher der biedere DB ZinsMarkt. WeltSparen ist auch nicht mein Fall
Für deutsche Niederlassungen schwedischer Banken, wie Klarna, gelten 100.000 Eur Absicherung.
Handelt es sich hierbei um ein deutsches Konto? Müsste es doch eigentlich, da die IBAN mit DE beginnt? Bin ich von derMeldepflicht gemäß der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) bei der Deutschen Bundesbank damit befreit?
Es gibt neue Zahlen https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/ (Stand 04.12.2023):
6 Monate -- 4,14 % p.a.
12 Monate -- 4,32 % p.a.
18 Monate -- 4,33 % p.a.
Hinweis: Ich persönlich habe massive Schwierigkeiten mit der App (Identifizierung wird immer wieder gefordert, obwohl Festgeld schon längst angelegt ist. Der Support will Kontaktaufnahme per App, jedoch funktioniert diese wegen fehlender Identifizierung nicht.)
Hallo, das ist aber eine deutliche Zinsserhöhung, oder? Ich dachte immer, es ginge nun nur noch abwärts...
Generell ja; es spielen aber natürlich auch immer bankinterne Gegebenheiten eine Rolle - vielleicht benötigt Klarna aktuell auf Sicht von 18 Monaten eine größere Summe und hat die Zinsen deshalb erhöht.
@Bene
Du weißt aber, daß das Festgeld über die Website nicht das selbe Festgeld ist wie über die App...? Das nennt sich Festgeld + und ist nur über App... Vielleicht liegt da das Problem...?
@Atzerix Ja, das ist mir bekannt. Es handelt sich um die App-Variante "Festgeld+". Ich komme immer wieder in die Situation mich identifizieren zu müssen. Hoffentlich bekommen die das in den Griff.
@Bene
Vielleicht nochmal neu installieren... Soll ja auch manchmal helfen...
...man sollte eben nicht jeder Panikmache glauben schenken!
Kleiner Hinweis. Da Klarna FG classic direkt immer einen höheren Zinssatz
hat als Klarna WS, habe ich heute bei Klarna angerufen. Der Zins für
12 Monate FG liegt jetzt bei 4,24 % und nicht mehr 3,84 %.
MfG H. M.
In der Tat. Das Klarna Festgeld (nicht die App-Variante) wird gerade wie folgt offeriert:
Laufzeit von 6 Monaten 4,06 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 12 Monaten 4,24% jährliche Zinsen
Laufzeit von 18 Monaten 4,25 % jährliche Zinsen
Laufzeit von 24 Monaten 3,82 % jährliche Zinsen
Danke euch! Komisch, dass unser Zinscrawler nicht automatisch übernommen hat. Der hat irgendwie noch die alten Zinsen eingelesen. Muss ich mir mal im Detail anschauen. Ist hiermit aber aktualisiert!
Ist es richtig, dass man ein Klarna-Konto (Girokonto) nur jeweils mit einem Smartphone definieren kann. Ich habe mit einem Smartphone ein Konto mittels Sparkasse 0.10) und Scan des Ausweises eingerichtet. Klappte gut. Nun hatte ich noch die App auf einem Tablet installiert. Aber hier kein Klarnakonto. Wieder registriert mittels 0.10€ und Scan des Ausweises. Nun habe ich mein Giro/Klarnakonto auf dem Tablet, aber dem Smartphone ist es weg. Geht also *wirklich* immer nur ein Device?
Klarna ist mit dem Zins runtergegangen. Z.B für 12 Monate bekommt man 4.12%. Grüße
Habe über die App zwei Festgeldkonten eröffnet... Anmeldung über digitale Signatur ein Kinderspiel... Eröffnung nach Überweisung (Echtzeit) schon einen Tag später... Zinsen überdurchschnittlich... Sehr empfehlenswert...
@Atzerix ... Klarna Festgeld plus ... Ich habe über die App auch zwei Festgelder abgeschlossen und vertraue der Empfehlung von Finanztipp und Finanztest.
Klarna schreibt, es wären 100.000€ abgesichert. Kennt jemand die Differenz / den Unterschied zur schwedischen Einlagensicherung und weiß, ob welcher Wert korrekt ist? Danke!
Es gibt bei Klarna zwei Arten von Festgeld. Das "normale" Festgeld (https://www.klarna.com/de/festgeldkonto/) ist "gemäß einer Entscheidung der zuständigen schwedischen Behörde “Riksgälden” durch das schwedische Einlagensicherungssystem gedeckt. Die maximale Entschädigung für jeden Kunden beträgt 1.050.000 SEK". Das auf dieser Seite erläuterte Festgeld+ (https://www.klarna.com/de/klarna-festgeld/), das über die Klarna-App gezeichnet werden kann, ist "gemäß einer Entscheidung der zuständigen schwedischen Behörde “Riksgälden” (ebenfalls) durch das schwedische Einlagensicherungssystem gedeckt. Die maximale Entschädigung für jeden Kunden beträgt (jedoch) 100.000 €". Warum das so ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Danke für die Antwort. Tatsächlich etwas verwirrend und der Unterschied lässt sich vermutlich nicht korrekt in den Listen darstellen. Aber so ist es zumindest klar. Danke!
siehe https://www.kritische-anleger.de/festgeld/forum/#Kommentar_7673 ...
Klarna scheint hier jedenfalls sowohl eine Zweigniederlassung zu haben als auch Angebote remote von der schwedischen Niederlassung aus anzubieten. Daher die Unterschiede.
Habe es leider immer noch nicht geschafft, das bei uns korrekt anzupassen, da unsere Datenstruktur eigentlich nur die Zuweisung von einer Bank zu einer Einlagensicherung zulässt. Bei Klarna müssen wir aber eigentlich zwei Einlagensicherungen zuweisen. Werde das wohl irgendwie hardcoden müssen :-(
@ S. E.: Vielen Dank für den Link. Gleich nachdem ich ihn angeklickt hatte, fiel es mir auch wieder ein, dass es mit der Form der Niederlassung zu tun hat. Das ist aber auch eine (unnötig) komplexe Thematik...
Ich wollte mein Geld bei Klarna auf einem Festgeldkonto anlegen und dabei von dem im Moment guten Angebot profitieren. Der Weg über die App hätte mich nicht gestört, wenn er denn funktionieren würde!
"There is a Problem connecting you to Klarna right now - We#re having a problem connecting you to Klarna at the moment. Please try again later."
... erscheint auf dem Display beim Versuch, sich bei der neugeladenen App anzumelden.
Da die App für den Anmeldevorgang auf Klarna.com wechseln möchte, habe ich selbst auf Klarna.com einen Nutzeraccount eröffnet via Rechner - ohne App. Das hat funktioniert.
Über die App konnte ich mich jedoch immer noch nicht anmelden. Ich versuche es immer wieder seit gestern Nachmittag - Status unverändert.
Ich kann derartige Probleme bei Klarna App Version 23.30.210 nicht beobachten.
LG
Thomas
UnserProblem:
50.000 € + ca.1.300,00€Zinsen wegen Ablauf am 14.10.2024 vom Klarna Festgeld+ Konto aufs Klarna-Guthaben-Konto übertagen...
Beim Versuch das Geld auf mein ING-Giro zu überweisen, versagte die Klarna App...
Statt mein Wallet zu zeigen, zeigt sie das Wallet meines Mannes ohne Werte.Eine Überweisung ist unmöglich...
Ich habe sofort es der Klarna Bingen(service@klarna-festgeld.de) gemeldet und bat um Überweisung und reparieren der App.
1 Woche später hat Klara Bingen mitgeteilt:
"Wir betreuen nur klassische Festgeldkonten", und teilte uns eine Telefonnummerfür Fragen zu Festgeld+ mit, obwohl wir mehrmals mitgeteilt haben, dass wir krankheitsbeding NICHT telefonieren können...
Wir baten, unsere Email an die zuständige Service Stelle zu versenden.
Ohne uns etwas zu schreiben haben tatsächlich die Email an kunde@klarna.de gesendet.
Zwei Wochen später meldete sich kunde@klarna.de (wahrscheinlich aus Schweden) und wollte Informationen haben (die wir schon ausführlich gemacht hatten)damit sie uns genauer helfen können...
Wir haben nochmals exakte Infos gesendet und zu Kts. an: service@klarna-festgeld.de...
Heute haben wirin drei Emails der kunde@klarna.de von drei verschiedenen Personen (auch von der, die uns helfen wollte) die Info bekommen: "Bei Fragen rund um dein Klarna Festgeldkonto wende dich bitte direkt an die zuständigen Kollegen.E-Mail:
service@klarna-festgeld.de" !!!
Ein Teufelskreis...„Da weiß die linke nicht,was die rechte tut...“
Man könnte evtl. die Klarna App löschen und mit den gleichen Daten eine neue installieren...
Wie haben aber die Angst, dass es nachher die Festgeld+ Konten und das Guthaben nicht mehr gezeigt werden...
Wir (ältere Leute)haben leider keine Erfahrungen damit...
Wir stehen hilflos vor der Klarna-Service Unfähigkeiten dar
L .